• Na,der Therad hat ja einen Zuwachs bekommen.
    Einen echten Allaier A12 oder A16 suche ich nicht. Höchstens einen der seltenen A16 mit Starter und alter Haube des A12.
    Evt. gibts ja in den nächsten 2 Jahren mal einen optimalen (für meinen Geschmack) Allgaier Ap17, denn die sind wie gesagt einzigartig.
    Wegen Ersatzteilen:
    Einmalig braucht man 2 Kolben + Zylinder Buchsen o.ä., was man des öfteren braucht man Simmeringe oder Dichtzeugs, Lenkung, Getriebesachen.

    Habe auch mal ne Frage unabhängig von Allgaier:
    Beifaherersitzgestelle: Passt da z.B. von einem Gestell, dass auf einem 24er Kotflügel rangeschraubt war auf einen 20er Kotflügel oder 28er Kotflügel.
    Hoffe man versteht das: z.B. 24er Kotflügel: darunter läuft 8.3-24 Hinterrad.

    MFG Dieselross F18G :)

  • Maik:
    Habe gerade nochmal bei Mösmer und Krämer nachgelesen. Beide schreiben von reiner Lizenzfertigung des AP 17 von Allgaier. Sicherlich gab es eine enge Zusammenarbeit beider Firmen vlt. ist auch gerade das Blechkleid des AP 17 von Allgaier, technisch bleibe ich aber dabei, dass es eine Porschekonstruktion ist! Klar wurden auch Sachen zugekauft, wie die Strömungskupplung, die Trockenkupplung und die Einspritzpumpen respektive Düsen. Der Rest, also Motor, Getriebe, Schaltung, Endantrieb ist aber von Porsche!!!
    Und dass er nicht in den Vergleich passt ist zwar optisch richtig aber nicht technisch, denn schließlich ist er der Urvater folgender Typen: AP 16, AP 22, AP 18, Standart 218 und Standart 217. Gerade die letzten wurden noch bis Anfang der 60er Jahre gebaut. Gerade der 218 ist fast ein AP 17, denn der Motor wurde bis auf wenige Änderungen übernommen, an der Ölschleuder zu erkennen. Auch Strömungskupplung und Getriebe sind identisch.
    Und bei den Preisen schaust du dir mal auf rot umlackierte Allgaier an und dann können wir uns nochmal unterhalten!
    Gruß Andreas

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Zitat von Dieselross F18G


    Einmalig braucht man 2 Kolben + Zylinder Buchsen o.ä., was man des öfteren braucht man Simmeringe oder Dichtzeugs, Lenkung, Getriebesachen.
    )

    Das hört sich ja schon sehr präzise an...Wieso brauchst du öfter "Getriebesachen und Lenkung" als ne neue Laufgarnitur?

    Andreas:

    ich weiß von einem Allgaier Konstrukteur, der öfter bei Porsche war bevor die endgültigen Zeichnungen feststanden (den gemauem Verwandschaftsgrad jetzt zu eklären wäre sinnlos).
    Ntürlich ist das auch keine felsenfeste Quelle, zumal ich den Herrn leider nicht mehr selber kennen lernen durfte.
    Also habe ich auch nochmal gelesen.
    Wenn es um die Geschichte von Allgaier und Porsche geht, dann halte ich auf die Angaben von Mösmer und Krämer nicht viel.
    Es gibt einen Autor, der selbst mit Erwin Allgaier noch gesprochen hat und aufgrund dieser Informationen sein Buch (erhältlich z.B. beim Schwungradversand) geschrieben hat. Und in diesem Buch steht ebenfalls eindeutig, dass sich Konstrukteure von Allgaier 1949 mit dem Büro Porsche getroffen haben, und an dessen ersten Entwurf des Volksschleppers (damals noch nicht AP17) gearbeitet haben. Aufgrund dieser Treffen wurden zahlreiche Änderungen vorgenommen (nichts Grundlegendes, das Fahrzeug hatte nach wie vor 4 Räder) bis dann endgültige Zeichnungen von Porsche entstanden nach denen Allgaier gebaut hat.
    Die Haubenform ist übrigens definitiv von Allgaier, da die schon zu der Zeit Produktionsspezialisten für diese Teile waren und der erste Entwurf von Porsche anders aussah.

    Dass ein AP17 ziemlich das gleiche ist wie ein 218 weiß ich sehr wohl, habe beide schon zerlegt vor mir gehabt; du brauchst mir die Baugruppen also nicht erläutern.
    Aber du kannst mir trotzdem nicht erzählen, dass ein AP17 gleich gehandelt wird wie ein 218. Deshalb sage ich, er fällt aus der Reihe.
    Dass ein roter 133 mehr bringt als ein grüner oder orangener weiß ich auch. Und wieso? Richtig, weil die "echten" Porsche höher gehandelt werden und einige die Ähnlichkeit ausnutzen, und einen roten draus machen, weil sie auch gerne einen echten hätten oder weil sie ihn zum Preis eines roten verhöckern wollen (wohl gemerkt: es gibt immer Ausnahmen, manchen gefällt es auch einfach so).
    Und nur weil bei mobile.de sowohl für den roten 133 als auch für den 308 ähnlich überzogene Preise verlangt werden, heißt das ja immer noch nicht, dass sie das beide wert sind bzw. dass diese bezahlt werden.

    Da du dich nochmal mit mir unterhalten wolltest: Meine Mail hast du ja :D:wink:

    EDIT: mit dem 217 hat der AP17 rein gar nichts zu tun.

  • Der Hinweis zum Porschemuseum Lackner wurde entfernt.Er setzt seine Porsche auf dem Hof ein kann er ja und repariert sie selber.Der Porsche Master hat er im Wald im Einsatz. Verbindet Hobby mit Beruf ist doch gut. Das hat nichts mit Verteidigung zu tun.
    Schraubengottchen der 309 C Baujahr 1998 hat im Frühjahr eine neue Kupplung bekommen bei 5600 Stunden ich habe den 2012 mit 3000 Stunden gebraucht gekauft. Hat hinten auch neue Reifen bekommen 2014.Der 275 S hat eine Super Wendigkeit .Der Deutz DX 310 A hat neue Reifen bekommen.
    :|
    Freundlichen Gruss

    5 Mal editiert, zuletzt von Peter 45 (27. November 2015 um 13:55)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von andreasw


    Allerdings hat der A16 schon die Porsche Haube.


    Das stimmt so pauschal nicht.

    Zitat von Schraubergottchen


    Wenn es um die Geschichte von Allgaier und Porsche geht, dann halte ich auf die Angaben von Mösmer und Krämer nicht viel.
    Es gibt einen Autor, der selbst mit Erwin Allgaier noch gesprochen hat und aufgrund dieser Informationen sein Buch (erhältlich z.B. beim Schwungradversand) geschrieben hat. Und in diesem Buch steht ebenfalls eindeutig, dass sich Konstrukteure von Allgaier 1949 mit dem Büro Porsche getroffen haben, und an dessen ersten Entwurf des Volksschleppers (damals noch nicht AP17) gearbeitet haben.

    Und nicht nur mit Erwin Allgaier, sondern mit etlichen weiteren damals leitenden Mitarbeitern von Allgaier. An das ursprüngliche Allgaier-Buch kommt kein anderes heran. Einzig der neue Typenkompass Allgaier desselben Autors, wo die Daten zu den einzelnen Schleppern kompakter aufbereitet sind, dafür auf Hintergründe und Geschichte(-n) zu den Schleppern und Firmen verzichtet wird.

    Bücher von vielen Autoren kann man schon an ihrem Namen einschätzen. Bei manchen kann man von fundiertem, ausgiebig recherchierten Fakten ausgehen. Und bei anderen spart man womöglich Geld, aber auch den Wahrheitsgehalt ein. Und wer alles ganz kostenfrei haben will, darf sich mit den "Datensammlungen" im Internet vergnügen, ein Paradebeispiel wurde in diesem Thema ja bereits erwähnt.

    mfG
    GTfan

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