An die alten Hasen:
Ich habe einen wassergekühlten 50er-Jahre-Schlepper (Güldner ADN). Dieser erreicht keine wirklich hohen Betriebstemperaturen und braucht gerade bei kalten Temperaturen natürlich sehr lange um warm zu werden. Das liegt meiner Meinung nach vor allem daran, das es nur den großen Kühlkreislauf gibt und der Lüfter natürlich permanent angetrieben wird. Bei kalten Temperaturen stelle ich mir meist eine Pappe vor den Kühler, damit der Motor überhaupt warm wird.
Es gibt natürlich diese tollen Thermostatventile für einkreisige Kühlsysteme, die nur durchflussbegrenzend wirken. Wie denkt ihr darüber? Meine Geanken dazu: Macht es überhaupt Sinn? Wie kritisch ist die Fehlerquelle? Schadet die niedrige Betriebstemperatur überhaupt?
Ich vermute der Motor meines Güldners (2DN) hatte einmal ein Ventil im Kopf - der Kühlwasserflansch sieht danach aus.