Holzspalter am Porsche

  • Hallo,

    Vom Gewicht her würde ich nicht viel mehr als 200-250 kg an den 3-Punkt nehmen, da dein Porsche ja auch nur eine Tonne hat. Ein Bekannter von mir hat einen Deutz 4007 (ca. 2000 kg), als er einen neuen Spalter mit 600 kg Gewicht gekauft hat musste er ein Frontgewicht anbringen. Mein 4006 ist mit 800 kg am 3-Punkt sowohl von der Hydraulik als auch von der Vorderachslast am Anschlag.

    Mit den 14 PS könnte man ohnehin keinen allzu schweren Spalter betreiben.

    EDIT: Du kannst ja mal schauen, ob es in der Größe ein Kombigerät (Zapfwelle/Kraftstrom) zu einem vernünftigen Preis gibt, damit ist man halt am variabelsten. Ich selbst besitze einen Roselli-Kraftstromspalter mit 6.5 t Spaltkraft, also nur für elektrischen Antrieb. Für die meisten Fälle reicht die Spaltkraft, wobei ich normalerweise auch keine verasteten Eichen damit spalte. Weil ich normalerweise nur zuhause spalte, haben wir uns für einen günstigeren Drehstrom-Spalter entschieden.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Wenn du mit dem Spalter im Wald direkt das Holz spalten willst, dann würde ich dir raten, das du dir einen größeren Schlepper holst, da du deinen Junior sonst zu viel zumutest. Dann aht er ja nicht nur mit dem Spalter sondern auch mit den meistens nicht so guten Waldwegen zu tun.

    Willst du zuhause bei dir spalten, dann stimme ich deutz 4006 zu. Ein kleiner Spalter wie er ihn hat, schafft dein Junior ganz bestimmt.

  • Weil auf schlechten Waldwegen schonmal Löcher und Unebenheiten sind, wenn der Schlepper den Spalter gerade so auf normalen Straßen heben kann, dann wird es schlechten Wegen halt noch schwerer. Spreche aus Erfahrung. Ein Cousin von mir kann mit seinem D25 auch nur bei sich auf dem Hof spalten, da beim fahren im Wald er trotz Frontgewicht immer wieder vorher hochgeht, wenn der Schlepper durch ein Loch fährt (auch bei langsamer fahrweise). Darum rate ich halt das er den Junior nicht überanstrengen sollte, da das ein feiner Schlepper ist.

  • BMGRalf
    hat doch einen schönen Fahrbericht geliefert.

    Ob mit Spalter oder Frontlader ist halt die Fahreigenschaft anders im Wald.

    Ond ob man mit oder ohne Anbauteile Steckenbleibt ist jeden Seine Sache Selbst. :lol:

    Die Grenzen eines Traktores sind schnell ereicht .

    Deswegen haben unsere Oldies ja auch einen Überollbügel.
    ( Dieser dient jedoch nicht für Sportliches Fahren ).

    MFG
    Hans

    War selbst bei der Bergung eines MAN Allrad dabei.
    Ein Wunder nur der gummistiefel war zergwetscht ( ohne Überrollbügel)
    Im Winter passte er sonst nicht in die Garage.................
    Der Fahrer ein Elite Pionier Weltkriegerfahren , ist nicht mehr ohne gefahren...........

  • Haben unseren Perfekt 400 auch schonmal wieder auf alle viere stellen müssen. Haben halte gemeint der Berg wäre nicht so steil, und schon war es passiert zwei mal rund und auf der Seite liegen geblieben. Hatten Glück das kein Öl auf die Kolben gelaufen ist.

  • Ich habe an meinem Porsche einen normalen 9 Tonnen Hydraulikspalter. Den hebt der einwandfrei und mit 40kg Frontgewicht garkein Problem. Und wer im Wald in den Rückegassen spalten will der sollte sich eh einen Allradtraktor zulegen, auf den Waldwegen sollte das kein Problem sein, da diese auch für LangholzLKW´s ausgelegt sind. (Ich arbeite in einer Brennholzfirma mache das also jeden Tag)

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

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