• Hallo Schrauber
    Hat jemand eine Idee weshalb bei meinem Oltimer-Traktor Güldner ALD 8H mit Güldner Motor Typ 2LD Baujahr 1955 der Öldruck beim
    Starten sofort auf 5 bar hoch geht obwohl es nach der original Betriebsanleitung nur 0,5 bis 2 bar sein soll. der ölmanometer ist neu.
    desweiteren wüsste ich gerne ob durch den erhöhten druck schäden auftreten können, Im Vorraus besten Dank für jede gute Idee
    mit freundlichen Gruss Trekkerpit

  • Hallo Trekkerpit,

    wie hoch ist den der Öldruck, wenn Du etwas gefahren bist, und der Motor warm ist?
    Ich habe bei meinem Dieselross am Bypassventil des Spaltfilters auch den Öldruck so hoch gedreht,
    dass ich bei kaltem Öl 5 bar habe. Wenn ich dann etwas gefahren bin und das Öl warm ist,
    pendelt der Druck sich zwischen 2 und 3 bar ein. Das ist zwar etwas mehr, als es sein sollte,
    aber schaden tut es sicher auch nicht.

    Gruß, F20GH.

    Fendt F20GH 1952; Fahr D90H 1956

  • hallo eicherfreund
    Ich muss meine Angaben berichtigen. nach nochmaliegen Nachsehen in der Betriebsanleitung soll der Öldruck 0,8 bis 2,5 atü sein.
    und wie schon gesagt es ist die originale Betriebsanleitung so das ich davon ausgehe das die Angaben zutreffen. Da meine beiden Angaben
    doch nicht so weit auseinanderliegen scheint der niedriege Öldruck doch richtig zu sein
    beste Grüssse und vielen Dank für deine Invormation. Trekkerpit

  • Hallo F20GH
    Besten Dank für die schnelle Antwort. wenn bei dir die gleichen Anzeigen auftreten, könnte das Problem vielleicht schon gelöst sein.
    ich wede es mal so belassen und weiter im Auge behalten. Ich wünsche noch einen schönen Tag Peter

  • Hallo nochmal,

    meist ist der Öldruck zu niedrig! :)

    Welches Öl verwendest du denn? Falls die Viskosität zu dick ist, dann steigt der Druck natürlich.

    Was verstehst du unter warmlaufen lassen? Warm (ca. 50-60 Grad) wird das Öl erst nach mindestens 30 Min. Belastung des Motors. Nur Spazierenfahren bringt nur annähernd Betriebstemperatur.

    In der Regel wird der Öldruck durch ein federbelastetes Kugelventil gereglet / eingestellt.

    Grüße Markus

  • Zitat von Eicherfreund

    Hallo nochmal,
    In der Regel wird der Öldruck durch ein federbelastetes Kugelventil gereglet / eingestellt.

    Grüße Markus

    Hallo,
    ...kenne ich auch so, dass der Druck bei unterschiedlicher Drehzahlen und Viskosität entsprechend geregelt wird. Wobei ich den Güldnermotor nicht kenne!

    Aber nochmal zurück zur Frage, ob "zu hoher Öldruck" dem Motor schadet.
    Das Ventil dient dazu, den Druck möglichst konstant zu halten?, vor allem aber vor Überdruck zu schützen
    Ist beides (unterschiedliche Drücke und/oder zu hoher Druck) also schlecht für den Motor?

    Bei modernen Motoren kenn ich schon mal gebrochene Antriebe bei der Ölpumpe -> vielleicht damals wie heute das Argument für ein Überdruckventil?

    Gruß
    Thomas

    mein Pferd für den Winter: Fendt Dieselross, 24 Stärken
    mein Pferd für den Sommer: Yamaha FJR 1300, 142 Stärken

    2 Mal editiert, zuletzt von fl237 (2. Mai 2016 um 21:23)

  • Hallo Freunde: Das Problem ist gelöst!!! Nach nochmalieger intensiever Reschersche in der Betriebsanleitung und der Ersatzteilliste habe ich
    die Lösung gefunden. der Motor hat an ziemlich versteckter Stelle ein Öldruck-Regelventil. (so wie Eicherfreund es mit dem Kugelventil
    angesprochen hat) ich hatte es bisher nur mit dem MWM AKD 112Z Motor zu tun und der hat so ein ventil nicht. deshalb habe ich nicht in dieser Richtung
    gesucht. diese Ventilschraube war aus welchem Grund auch immer voll reingedreht. Trotz allem möchte ich mich herzlich bei euch allen
    für die Mithilfe bei der Suche des problems bedanken. noch einen Schönen Tag wünscht PETER

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