...und schon hat man sich einen Schmalspur ins Profil getreten 
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Nein ernsthaft:
Ich habe gestern vom Nachbarn ein mögliches Nachfolgeprojekt für den Panther abgeholt: Einen Eicher ES201 Puma.
So stand er die letzten 15 Jahre im Stadel:
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Da mein Nachbar den loswerden wollte und der Preis gepasst hat, habe ich den gekauft.
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Eigentlich sinds zwar nur 150m vom alten zum neuen Standort, aber wir haben den trotzdem auf den Hänger gehoben (Der Hänger trägt das leicht, ist ein 1,5Tonner)
Heute werde ich den erstmal gründlich waschen und dann in den nächsten Wochen und Monaten mal auf Schäden überprüfen.
Danach wird entschieden ob er bleiben darf oder ob ich ihn filetiere und in Einzelteilen verkaufe.
Bisher bekannte Mängel:
- Felgen hinten beide kaputt
- Frontporta stark beschädigt, irgendwer hat da auch was geklebt (ok, derjenige hält das wsl. für ne Schweißnaht, isses aber nicht)
- Fronkraftheber am vorderen Zugmaul festgeschweißt
- Hubzylinder hinten fehlt/fehlen
- Unterlenker hinten fehlen
- Elektrik ist ein Totalverlust
- erste Durchrostungen unter der Sitzfläche
- keinerlei Papiere vorhanden (war wsl. nie zugelassen, grundsätzlich ein lösbares Problem)
- schwitzt überall, aber nicht übermäßig, in meinen Augen normale Alterserscheinungen
- Portalachsen beide undicht (wie beim Panther auch)
Zur Historie des Schleppers konnte ich bisher folgendes in Erfahrung bringen:
- neu gekauft in den 60ern um auf einem großen Hühnermastbetrieb den Mist aus den Ställen zu schieben
- um die Jahrtausendwende dann vom heutigen Besitzer erworben mit dem Ziel der Instandsetzung
- seither steht er im Stadel
- Der Puma ist bis zuletzt einwandfrei gelaufen. Die Restaurierung ist auf Grund anderer äußerer Umstände nicht erfolgt.
Das ist so in meinen Augen auch absolut glaubwürdig. Der Vorbesitzer hat bis zu seinem Unfall auf dem Mastbetrieb gearbeitet und den Bulldog da dann erworben. Papiere gabs da schon nicht mehr. Ich vermute wie gesagt, der ist nie zugelassen worden.
Die fehlenden Papiere sind ein lösbares Problem. Laut Zulassung geht es hier zwar nicht mit eidesstattlicher Versicherung zwecks Verlust da die Papiere ja schon beim Vor-Vorbesitzer weg waren, den es auch nicht mehr gibt, aber ich hab einen Kaufvertrag, in dem mir der Verkäufer versichert, das er den Puma bereits ohne Papiere übernommen hat. Das ist lt. Zulassung ausreichend zur Brieferstellung (Vollabnahme nach §21 StVZO brauche ich natürlich trotzdem)
Auch habe ich gleich prüfen lassen, ob der Puma nicht vielleicht doch irgendwo abgängig ist: negativ 
Von den bisher bekannten Mängeln macht mir nur die Frontporta ernsthaft Sorgen, der Rest ist alles lösbar bzw. leicht nachbaubar.
Wenn er gewaschen ist gibts nochmal Bilder.
Weiteres dann wenn ich den mal durchgecheckt habe bzw vll. sogar einen erfolgreichen Motorlauf gemacht habe.
Das ist kein Problem.
...und hiermit übersende ich die ausgesprochene Bitte, die weiteren Schritte am Schmalen Forstener mit dem Forum zu teilen....das wäre prima 