Claas Columbus - ein grüner Silberfisch in meiner Werkstatt

    • Offizieller Beitrag

    Ja genau ich hab nur den 1,2 Liter Motor wo ich sehr gespannt bin, ob dieser das überhaupt schaffen wird

    Der wird es mit deinen 27 PS schaffen. Immerhin gab es ihn anfangs auch mit 22,5 PS und der schafft das heute auch noch, das hat er bereits mehrfach bewiesen. Und das sogar mit dem breiten 2,1m-Schneidwerk am Huckepack.

    Das Messer kann man einfach mit der Flex schleifen, was mit etwas Geschick kein Problem ist.

    Natürlich "geht" das. Die Schleifmaschinen mit ihrem dreieckigem Stein erleichtern die Arbeit jedoch ungemein.

    MfG

    Fabian

  • Ich bin mal gespannt wie das Dreschen damit wird, hoffentlich fängt nichts an zu brennen. Den Benzinmotor trägt sicherlich nicht grade zum Brandschutz bei und wird bestimmt Unmengen an Sprit brauchen. :D

    Der Motor ist jedenfalls top in Ordnung und zur Sicherheit wollte ich noch eine Öltemperaturanzeige anbringen.


    Mit freundlichen Grüßen

    • Offizieller Beitrag

    Seid froh, dass ihr schon Anlasser am Käfermotor habt...

    Ich bin mal gespannt wie das Dreschen damit wird, hoffentlich fängt nichts an zu brennen. Den Benzinmotor trägt sicherlich nicht grade zum Brandschutz bei und wird bestimmt Unmengen an Sprit brauchen. :D

    Solange keine übermäßigen Staubablagerungen vorhanden sind, dürfte eigentlich nichts brennen. Dafür haben auch zu viele überlebt, als dass die Brandgefahr ständig so groß wäre. Hier hatten wir bisher noch nie Ärger, auch wenn Feuerlöscher, Wassereimer und Schaufeln stets in Reichweite waren. Im Hobbyeinsatz lassen sich sowohl die Sauberkeit wie auch die Sicherheitsvorkehrungen recht gründlich gestalten.

    Für einen halben Hektar Druschfläche sowie vorheriges Warmlaufen solltest du schon mehr als zehn Liter Benzin im Tank haben...

    MfG

    Fabian

  • Moin,

    ja sauber ist alles, ich denke es wird schon funktionieren. Das einzige wo ich bisschen Bedenken habe ist die Ballenpresse und der Knoter. Das weiß ich nicht ob das alles so funktioniert. Das stimmt, die Kurbel in der Höhe ist sicher nicht ganz ungefährlich. :D

    Habt ihr noch einen Huckepack? Der ist ja wirklich extrem selten. :)

    Gebraucht hätte ich den Columbus nicht, aber ich habe den Platz und er sollte mit der Flex vom Schrotthändler auseinander geschnitten und dann in einen Container geladen werden. Da er Absackstand und Korntank gleichzeitig hat ist er sehr selten. Normal haben die ja entweder einen Absackstand an der Seite oder einen Korntank oben drauf, aber beides zusammen eher nicht.

    Hast du Tipps was ich an dem Knoter in jedem Fall beachten Mus?

    Stell mal Fotos vom Huckepack rein. :)

    Mit freundlichen Grüßen

    Einmal editiert, zuletzt von Luftkuehlung (19. Juni 2020 um 08:28)

  • Moin,

    Hallo Uwe,

    ich mache so schnell es geht Bilder von dem Gasgestänge am Vergaser. :)

    Die Züge sind tatsächlich etwas merkwürdig verlegt, musste auch erst genau hin schauen. Wenn du was am Motor machen möchtest, baue ihn aus. Der Aus- und Einbau ist sehr schnell gemacht und der Käfer Motor ist super zum Reparieren. Ja genau ich hab nur den 1,2 Liter Motor wo ich sehr gespannt bin, ob dieser das überhaupt schaffen wird.

    Das Messer kann man einfach mit der Flex schleifen, was mit etwas Geschick kein Problem ist.

    Verbrennt der Motor denn Öl bzw. qualmt er blau? Eigentlich sollte er 7 bar aufwärts auf allen Zylindern haben.

    Jo, bin mal gespannt, wie die Anbindung bei Dir aussieh. Kann aber sein, das bei Deinem Columbus noch Bowdenzüge aus festem Rohr verbaut sind. Aber ich lass mich überraschen ;). Ich denke auch, wenn es soweit ist wäre es am einfachsten den Motor aus zu bauen.

    Der 1,2L wird das schon schaffen, hat er in den letzten 60 Jahren ja auch geschafft ;)

    Vom Benzinverbrauch ist der Käfer nicht so übelst hoch, wie einige vermuten. Und bei der Fläche, die wir mit damit mähen, fällt das eh nicht so sehr ins Gewicht. Das kann teils durch den Service und der Reparatur wieder etwas ausgleichen werden.

    Also bis jetzt konnte ich kein Blaurauch feststellen. Ich hatte ihn allerdings noch nicht richtig belastet. Ich werde beim Mähen mal darauf achten. Wie sieht es denn eigentlich mit den Ventilen aus? Sind diese des öfteren undicht? Und gleich eine Frage zum Zerlegen: können die Stößelrohre wieder verwendet werden, wenn die Zylinderköpfe ab und angebaut wurden?

    Zm Thema Brandschutz: wichtig ist, wie Fabian schon angemerkt hat, das alles sauber und gut geschmiert ist. Der eine oder andere Brand entstand eher leider von heißen Lagern als von heißen Motoren. Hab ehrlich gesagt auch ein wenig Bammel. Ich muss bei meinem Columbus dringend wieder einen Feuerlöscher montieren. Den alten hat es zerbröselt...

    Gebraucht hätte ich den Columbus nicht, aber ich habe den Platz und er sollte mit der Flex vom Schrotthändler auseinander geschnitten und dann in einen Container geladen werden.

    Haha, geht mir genau so :) Aber was soll man(n) machen? Wenn es Dich einmal anlächelt ;). Wobei bei meinem kein Schrotthändler mit gezückter Flex dahinter stand. Dafür war und ist er zu schade.

    Matthias: Danke für den Tipp. Was es alles so gibt.

    Es gibt etwas neues. Ich habe ein paar Teile bekommen. Zum einen ein 6V Relais, das wird demnächst zwichen Startschalter und Kl.50 geschaltet. Es soll den Widerstand der Kabelleitungen und Steckverbindungen herab setzen und somit den Anlasser etwas drehfreudiger werden lassen. Ich werd berichten!

    Grüße aus dem sonnigen/regnerischen, teils bewölktem Norden

    Uwe

  • Moin,

    die Fotos vom Huckepack übernehme ich mal kurz:

    http://www.agrartechnik-im-einsatz.de/de/index.php?p…n=categoryPhoto

    http://www.agrartechnik-im-einsatz.de/de/index.php?p…n=categoryPhoto

    http://www.agrartechnik-im-einsatz.de/de/index.php?p…n=categoryPhoto

    Video gibt's auch gleich noch dazu:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Da sind einige von dem angesprochenen Huckepack bei;)

    MfG

    Magnus

    • Offizieller Beitrag

    Hast du Tipps was ich an dem Knoter in jedem Fall beachten Mus?

    Die Nadeln müssen gerade sein, die Garnführung funktionieren inklusive der Garnbremse - das Garn darf aber auch nicht festhängen. Und nimm Sisalband, kein Kunststoffgarn.

    Dann guck dir die Knoterfinger an, Rost sollte zuvor mit feinem Schleifleinen von den empfindlichen Flächen gezogen werden, damit das Garn rutschen kann bzw. der Knoten vom Finger rutscht. Die Fläche muss nicht glänzen, sollte aber glatt sein.

    MfG

    Fabian

  • Guten Abend,

    das sind ja tolle Bilder und ein Klasse Video, echt super!

    Ich werde morgen Bilder von den Zügen und Gestängen machen. :) Ja bei meinem Columbus sind das feste Außenhülsen und innen drin ist ein Draht.

    Die Stößelstangenabdeckungen können wieder verwendet werden, die sollten nur vor dem erneuten Einbau ein bisschen an ihrem federnden Teil (wo die Rippen sind) auseinander gezogen werden, damit sie wieder ihren vollen Anpressdruck haben.

    Mit neuen Dichtungen wird das wieder einwandfrei dicht. Die Ventile sind sehr oft undicht bzw. etwas verbrannt, da der Motor sehr heiß wird.

    Willst du den Kopf abmachen? Bei der Kompression würde ich es in jedem Fall empfehlen.

    Zum Prüfen der Dichtheit: Zylinderkopf so hin legen, dass man in die Ein- und Auslasskanäle Benzin oder eine ähnliche Flüssigkeit gießen kann. An den Ventiltellern sieht man dann, ob die Ventile dicht, sehr undicht oder ein geringfügig undicht sind.

    Die Ventilführungen sind auch zu überprüfen. Oft bekommt man es durch Einschleifen mit Einschleifpaste wieder hin.


    Mit freundlichen Grüßen

    • Offizieller Beitrag

    N´abend,

    um hierzu noch mal etwas Licht ins Dunkle zu bringen:

    Der Mähdrescher ist ebenfalls mit Strohpresse, Korntank, hat gleichzeitig oben drauf noch einen Absackstand, welcher ihn auf fast 3,70m Höhe bringt. In dieser Zusammenstellung war der Mähdrescher ein Sonderwunsch und wurde extra so gebaut.

    Da er Absackstand und Korntank gleichzeitig hat ist er sehr selten. Normal haben die ja entweder einen Absackstand an der Seite oder einen Korntank oben drauf, aber beides zusammen eher nicht.

    Das ist die Option "Korntank mit Sortierung". Da ist dann der Sortierzylinder mit Sieben oberhalb des Korntanks angeordnet, in dem ein rundes Sieb mit verschiedenen Maschenweiten rotiert. Dieser Sortierzylinder ist identisch mit jenem des serienmäßigen seitlichen Absackstandes. Die verschiedenen Bereiche der Maschenweiten haben jeweils eigene Ausgänge, zwei sind in dieser Version nach hinten umgelenkt zum Absacken und einen geht nach vorn zum Befüllen des Korntanks.

    Große Fraktionen wie Mutterkorn oder Grannenreste wurden damit ebenso in Säcke gefüllt wie kleine Samen von unerwünschten Beikräutern sowie Bruchkorn. Einzig das einwandfreie Getreide kam in den Korntank. Diese Option wurde seinerzeit bspw. von Saatguterzeugern bestellt, um von vornherein eine bessere Sortierung zu haben. Durch die Verwendung einer einheitlichen Siebtrommel ließ sich natürlich auch das gesamte Erntegut gemischt durch alle Öffnungen abfüllen, bspw. wenn die Maschine im Lohn eingesetzt wurde und einzelne Kunden doch lieber Sackware haben wollten.

    Die einzelnen Komponenten sind in jeder Columbus-ETL auf den Bildtafeln 53/54 aufgeführt.

    MfG

    Fabian

  • Ich begeistere mich auch für solche Themen und sehe historische Technik gerne im Einsatz!:):thumbup:

    Mein Dank, Respekt und Anerkennung für die Idealisten, die das ermöglichen! Weiter so!!!:thumbs:

    V.G. Stephan

    V.G. Stephan

    Grüner Daumen :bauer:

    Eicher G 280 (endlich zugelassen, weiterhin in Arbeit),

    Hakorette Einachsergespann (mit Straßenzulassung)

  • Hallo,

    vielen Dank für die tollen Antworten und die klasse Erklärung zu dem Korntank mit Sortierung.

    Ich bin mal sehr gespannt wie es alles wird mit dem Dreschen bei uns beiden.

    Die Bilder vom Vergaser werden gleich gemacht, dann kann ich sie einstellen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Johannes

  • Moin,

    jo, schließe mich Johannes an. Vielen Dank für das positive Feedback!

    Na dann machen wir doch gleich weiter. Das lustige beim Erkunden oder instand setzen einer Maschine ist, das man immer wieder etwas neues entdeckt. Manchmal sind es nur kleine Dinge. Aber sie können einen auch verrückt machen, weil man nicht dahinter kommt, wozu das Bauteil, Halterungen oder ähnliches ist. Kennt ihr das auch? Mir machte eine kleine Lasche hinten an der Strohpresse etwas Kopf zerbrechen. Naja, eigentlich blödsinn aber es gibt Dinge zwischen Himmel und Ölwanne...

    Se geht um drei Laschen an der Strohpresse von Columbus.

    (Man muss auf die Bilder klicken, dann sieht man die Lasche ;))

    Hier die untere Lasche am Ende der Strohpresse:

    Und hier die Seitliche Lasche an der "Ballenrutsche":

    Jo und hier das ganze noch mal im Gesamtbild:

    Es gab viele Vermutungen darüber. Zum Beispiel, dass dort eine Verlängerung eingesteckt werden könnte oder ein Strohhäcksler. Gab sogar die Idee, dass es eine Halterung für eine Bierkiste für unterwegs sein könnte (jaja, die lieben Kumpels)... Aber alles falsch!

    Durch Zufall bin ich darauf gekommen. Naja, man sollte die Bedienungsanleitung zumindest komplett durchlesen.

    Denn da stand das:

    Man sollte bei der Straßenfahrt eines der Siebe zur Sicherung hinten ein stecken. Safty first, auch damals schon. Für wen? Damit dicht auffahrende Inliner sich beim plötzlichen abbremsen nicht in der Strohpresse verheddern... oder so ähnich.

    Nein, Spass bei Seite. Es geht tatsäch darum, das es bei einem Auffahrunfall durch die scharf kanntigen Zahräder, Bleche etc. nicht zu schweren Verletzungen kommen kann. Ob es funktioniert, weiß ich nicht. Ausprobiren würde ich es nicht.

    Aber wieder etwas herausbekommen :)

    Und beim nächsten mal wieder etwas mehr Restauration/Reparatur.

    Grüße aus dem heißen Norden

    Uwe

  • Guten Morgen,

    das ist ein tolles und interessantes Thema. :)

    Ich habe mal paar Bilder vom vergaser, vielleicht hilft es weiter.

    In 4 Wochen kommt meiner dann zum ersten Einsatz. Ein paar Reparaturen sind noch nötig.

    Mit freundlichen Grüßen

  • Moin,

    jo, vielen Dank für die Vergaserfotos! Auch bei uns geht es hoffentlich bald los mit mähen (dreschen).

    Ist interessant, wie sich das weiter entwicklet hat. Bei mir sieht das so aus:

    Der Starterklappenzug ist ähnlich wie bei Deinem. Er ist bei mir durch das elektrische Abschaltventil ein wenig abgeknickt. Ist leider so original, unglaublich aber es tut. Der Gaszug ist bei mir direkt am Hebel angeklemmt. Da fehlt, wie ich inzischen herausbekommen hab, eine kleine Feder. Lustig ist: wenn der Gaszug reißen sollte, drückt die Feder die Drosselklappe auf vollgas.

    Auch der Reglerantrieb hat sich anscheinend geändert. Bei meinem Colubus wird ein Zahnriemen verwendet:


    Zum Thema 6 Volt Bordnetz.

    Ich hatte beim Starten den Eindruck, das der Starter nicht richtig "durchzieht". Kann man schlecht beschreiben. Eigentlich müsste ich es mal messen. Aber ich gehe jetzt einmal vom Gefühl und Gehör aus. Also, was helfen kann ist an KL.50 ein Relais zwischen zuschalten.

    Hier der Kl.50 Anschluss (ich hoffe man erkennt es ) wie er Werksseitig angeschlossen wurde (Dicke Kabelleitung ist Anschlus KL.30 und darunter die kleine Kabelleitung ist Kl.50):


    Hier, zwar noch nicht angeschlossen aber vorbereitet, das Relais:

    Die Kabelleitungen hab ich noch nicht geschafft. Mir ging es schon mal darum, den richtigen Platz zu finden. Davor kommt noch ein Blech und dann sieht es wieder original aus. Die Schaltung ist simpel: Das Kabel vom Starterknopf wird einfach an das Relais Kl.85 angeklemmt. Kl. 86 wird an Masse Kl.31 angeschlossen. Kl. 30 am Relais wird von Kl. 30 der Batterie (mit Sicherung) versorgt und Kl.87 wird mit KL.50 am Starter verbunden.

    Wozu das ganze? Das Problem sind die vielen Übergangswiderstände in den Kabelleitungen. Also Steckverbindungen, Druckknopf, Sicherung, etc. Das hat zur Folge, das daurch die Spannung stärker einbricht. Dadurch Zieht das Starterrelais nicht mehr mit der richtigen Kraft an und dann entsteht dadurch ein entsrechender Übergangswiderstand innerhalb des Starterrelais (ihr könnt mir folgen?) -> Der Starter zieht nicht mehr mit voller Leistung. Ein blöder Teufelskreis, ein schlechter Stromkreis.

    Ich bin gespannt. Bis jetzt hatte es immer mit dieser Schaltung geklappt.

    Grüße aus dem heute kalten und leider viel zu wenig regnischen Norden

    Uwe

  • Hallo Uwe,

    ja der Motor Typ 126 ist etwas anders als der Typ 122.

    Du musst sehr gut auf den Zahnriemen aufpassen, denn diesen gibt es nicht mehr zu kaufen. Bei dem älteren Motoren (wie bei mir) ist es per Reibrad angetrieben, was wahrscheinlich wegen zu hohem Verschleiß auf Zahnriemen geändert wurde.

    Genau, das mit dem 6V Bordnetz ist richtig:

    Bei zum Beispiel 50W fließt bei 6V der doppelte Strom wie bei 12V, weshalb Übergangswiderstände deutlich eher spürbar sind.

    Strom I = Leistung P/Spannung U

    Der Magnetschalter vom Anlasser zieht einiges an Strom und dieser muss aufgrund der Reihenschaltung durch den kleinen Schalter am Armaturenbrett auch durch. Am Startknopf wird dann viel Leistung "verbrannt" Welcher an dem eh schon nicht drehfreudigen 6V Anlasser wieder fehlt.

    Wenn der Starter bei dir jetzt trotzdem langsam dreht überprüfe alle Batterie Plus Anschlüsse und vor allem die Masseverbindungen von Starter und Batterie.

    Was ich auch noch auf jeden Fall machen würde:

    Bei Volllast die Ladespanng des Generators messen. Ist diese über 7,10V wird die Batterie schnell geschädigt.

    Durch verbiegen der Reglerfeder (im Regler der Lichtmaschine) kann man die Spannung erhöhen oder erniedrigen.

    Gruß

  • Moin,


    350km über die Autobahn, vom hügeligen Weinland an der Mosel in Richtung Norden in die Platte Südheide gebracht.

    ist mir das peinlich!

    Das hüglige Weinland liegt am Main, nicht an der Mosel! Da waren die Finger auf der Tatstatur schneller, als der Gedankengang ;) Aber wenigstens passt die Km Zahl.

    @Luftkühlung: Ich hoffe, der Zahnriemen hält durch. Wenn der reißt, dann hab ich ein Problem. Aber ich bin da auch noch dran. Zumindest hab ich die originale Teilenummer. Ist ja schon mal etwas. Die Teilung des Riemens ist etwas ungewöhlich. Könnte es Zoll sein?

    Die Kontakte habe ich schon gereinigt. Der Relaisumbau ist auch schon fertig, Bilder folgen noch. Subjektiv würde ich behaupten, dass der Starter etwas schneller dreht. Ich versuche es mal zu messen.

    Ladungsspannung hab ich noch nicht geprüft, aber mach ich beim nächsten Probelauf. Danke für den Tipp mit den 7 -10V. Mit der 6Volt Anlage muss ich mich erst einmal einfuchsen. Die Elektrik ist ansonsten in einem Sehr guten Zustand. Nicht nur, dass die originalen Schutzkappen vorhanden, sondern auch noch weich sind!

    Grüße aus dem nun nassen Norden

    Uwe

  • Guten Morgen,

    mein Columbus war im Weizen erfolgreich im Einsatz. Alles inklusive der Strohpresse hat funktioniert und es gab tatsächlich keinerlei Probleme.

    Hat es bei dir auch geklappt? Ich hatte ja noch eine Motoröltemeraturanzeige nachgerüstet was wirklich ganz hilfreich war. In 2 Stunden hat er jedenfalls unter 10 Liter Benzin verbraucht, ich dachte es wäre viel mehr.

    10V darf die Ladespannung nicht betragen, höchstens 7,2V!

    Hmm das könnte sein, dass der Riemen zöllig ist.

    Gruß

  • Moin,

    am Abend sah ich aus wie ein "frisch paniertes Schnitzel". Es staubte und klebte durch die Sonnencreme... aber das muss so, sonst macht das kein Spass.

    Bei uns verlief auch alles sehr gut. Roggen und danach Weizen sind gedroschen worden ohne Ausfälle. Auch das Ergebnis kann sich sehen lassen.

    Die Ähren wurden sauber ausgedroschen und es gab soweit kein Bruch. Weder beim Korn, noch bei Columbus.

    Eine kleine Spätnachmittaginpression.

    Und das Hinterteil:

    Columbus hat sich wacker geschlagen. Der Motor schnurrte wie ein Bienchen (naja, war eher ein große Hummel aber das muss so!). Riemen und sonstige Antriebe haben alle durchgehalten.

    Ungewohnt war das Fahren auf der Straße. Die Lenkung ist relativ direkt. Somit eiert man ein wenig über die Straße.

    Aber es hat sehr viel Freude und Spass gemacht. Viele Freunde kamen zum Schauen und haben uns viel unterhalten. Und nächstes Jahr geht es weiter. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Der Motor braucht eine Überholung. Aber das ist auch in Ordnung, in dem Alter!

    @ Luftkühlung: Super, das Dein Columbus so gut läuft!

    Den Verbrauch kann ich bestätigen! War auch positiv überrascht, dass der Käfermotor nicht so viel verbraucht. Über eine Temperaturanzeige hatte ich auch nach gedacht. Die Luftzufur für die Luftkühlung setzt sich bisweilen zu. Beim Abtanken hatte ich mit einem kleinen Besen das Gitter immer gesäubert. Aber so eine Anzeige gibt einem doch etwas mehr Sicherheit. Mal sehen.

    Lichtmaschine: ups, da hab ich Deinen Text falsch gelesen, sorry. Es sind genau 7,2V, die ich gemessen hab. Sollte also passen. Am Zahnriemen bin ich noch dran. Muss doch möglich sein, so etwas zu bekommen...

    In diesem Sinne, grüße aus dem abgeernteten Norden

    Uwe

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