Lackerneuerung und mehr bei meinem Fendt F15G

    • Offizieller Beitrag

    Wobei es mir seltsam vorkommt, jede Woche Fett ins Lenkgetriebe zu pressen.

    Andere Schlepperbauer, die baugleiche oder sehr ähnliche ZF-Lenkgetriebe verbaut haben, schreiben Getriebeöl vor.

    Gruß
    Michael

    "'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of
    someone who wears his underpants on his head.'"
    (Terry Pratchett in "Maskerade")

  • Ich habe letzte Woche an meinem F20 das Lenkgetriebe geöffnet, war randvoll mit Fett!
    (Okay, ich hatte da natürlich auch schon mal über den Schmiernippel Fett reingepresst).
    Aber unten war definitiv alles voll mit schönem, altem, schwarzem, bereits getrocknetem Fett.
    Also alles gesäubert, neue Dichtung geschnitten und Öl der Sorte 80W-90 aufgefüllt.

    Laut Schmierplan von Gullideggl gehört nun ja doch Fett drauf :?

    Was nun?
    Ich für meinen Teil werde das Öl erst mal drauf lassen, vielleicht hat ZF beides frei gegeben, und der Schlepperhersteller konnte das schreiben, was er für richtig hielt ... .

    Bei Fett sehe ich das Problem, dass die Moleküle evtl nicht widerstandsfähig genug gegen die Relativbewegung zwischen Schnecke und Finger sind, und deshalb schlecht geschmiert wird.
    Bin aber kein Chemiker, ist reine Spekulation.
    Bei Öl sehe ich das Problem, dass das obere Lager quasi nicht geschmiert wird.

    Vielleicht ist Fliessfett doch das Mittel der Wahl. (?)

    Fendt F20GH 1952; Fahr D90H 1956

  • Zitat von F20GH

    Laut Schmierplan von Gullideggl gehört nun ja doch Fett drauf :?

    NEIN, NEIN und nochmals NEIN.

    Laut Schmierplan von Gullideggl gehört da kein Fett rein sondern Fließfett.

    Zitat von F20GH

    Bei Öl sehe ich das Problem, dass das obere Lager quasi nicht geschmiert wird.

    Auch das ist FALSCH!

    Natürlich wird das obere Lager geschmiert, wenn genügend Öl drinnen ist. Das ist ja auch der Grund, warum ein Schmiernippel verbaut ist und keine Öleinfüllschraube, damit man mittels Ölpresse das Öl bis über das obere Lager bekommt...

    Falls man keine Ölpresse hat, kann man das Getriebeöl auch in eine normale Fettpresse einfüllen. Ich habe mir hierfür allerdings extra eine Ölpresse gekauft.


    Ich kann das Bild gar nicht oft genug hier posten, ich sollte es in meine Signatur reinmachen:

    [Blockierte Grafik: http://www.extremzertifikator.de/workbench/hatz…getriebeoel.jpg]

  • Es ist Komisch das mann bei der eine Hersteller Fett angebt und bei der andere Getriebeöl. Mir kommt es logisch vor das da Öl rein muss.

    Was sagt man bei andere Schneck-lenkungen..?
    zb:
    http://www.170v.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1113339886
    Quote: "Bei der Lenkung immer auf das korrekte Fett achten, unser "S" war mit einem zu dünnen "Öl" befüllt und lenkte sich total ruppelig. Nach einem intensiven Reinigen und Befüllen mit einem sog. "Fließfett" lenkt er jetzt annehmbar und relativ direkt."


    Also dicke öl (SAE90) oder fliesfett..wurde ich auch sagen..

  • Abend zusammen!

    Ich selbst kann mir das auch nur so erklären, dass da eben nicht normales Fett reingehört, sondern Fließfett. Dass das auf dem Schmierplan nicht explizit so steht, wundert mich allerdings auch wieder. Vielleicht steht dazu irgendwo an andrer Stelle was im Wartungsplan?

    Ich wäre selbst normalem Fett nicht abgeneigt, sofern in ausreichender Menge (= mehr als randvoll). An jedem halbwegs modernen Radlager z.B. hängt auch nur hochtemperaturfestes Spezialfett, das selbst bei großer Hitze NIEMALS fließt. In meinen 190er Mercedes kommt da eins rein, das sogar abbrennt bevor es fließt. Zusätzliches Fett in der Nabenkappe bringt da nix weil es sich von dort nicht wegbewegt. Da kommt nur Fett direkt ins Lager und außer durch die Bewegung verteilt sich da nix. Mich wunderts auch, dass das funktioniert aber es funktioniert wirklich.

    Direkt vergleichen kann man das natürlich nicht. Ich seh das Hauptproblem bei Fett darin, dass sich Schmutz und Abrieb in Schwebe hält (auch bei Fließfett), bei Öl ist Abrieb schnell am Boden des Getriebes. Weil bei mir aber definitiv sauberes Fließfett drin war und kein Abrieb zu sehen war, ist das jetzt in Ordnung so. Werde nur vor dem Betrieb noch einmal mit der Presse nachfüllen, damits komplett gefüllt ist.

    Die Konsistenz von Fließfett ist bei 20° in etwa wie zäher Honig, es fließt sehr langsam. Aber es fließt. Da ich noch was über hab, werd ich die Tage mal was ins Gefrierfach stellen und schauen, wie sich die Viskosität verändert. Im Sommer jedenfalls wird sich alles schön verteilen. Undicht wird da auch nix, dafür ist das Zeug zu zäh.
    Ich bin auf das Zeug gekommen, weil mein Kumpel nen 25kg-Eimer von dem Zeug rumstehen hat. Da steht einfach der Hersteller und "Getriebefließfett" drauf, es riecht wie Getriebeöl, nur die Viskosität ist anders.

    Die Tage ging am Dieselross nicht viel, war auf nem Mercedestreffen, hab Unizeugs erledigt und werd mich die Tage um meine Holde kümmern, die hat selten Zeit. Wird nebenbei trotzdem weitergehn. Bald läuft das Gerät!

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

  • Servus zusammen!

    Ich glaube deutlicher gehts nicht mehr, vielen Dank!

    Es ging wieder weiter, hab unzählige Kleinteile sandgestrahlt, grundiert und lackiert, die Teilekiste durchgestöbert und hab wieder jede Menge Teile zuordnen können, allzu schwierig ist das nicht. Hauptsache, es ging nix verloren. Bisher hab ich alles gefunden.
    Kleinteile wie Hohlschrauben hab ich gesäubert, entfettet, in Phosphorsäure gelegt und danach neutralisiert, die entstehende Schicht dürfte dafür sorgen, dass die unlackierten Schräubchen nicht wieder losrosten. Die bereits montierten Schräubchen hab ich dünn mit Wachs (Perma Film) eingepinselt.

    Normale Schrauben hab ich beim Kumpel über die Firma geordert, nochmal Lack in Sprühdosen bestellt (damit ich nicht jedesmal alles vorbereiten und die Pistole reinigen darf) und die Wasserpumpe zerlegt. Werden jetzt den Gleitring erneuern, die Fläche am Flügelrad sauber planen und glätten, das WaPu-Zwischenstück muss noch zum Ausspindeln usw. Eilt aber nicht sonderlich, ich erledige derzeit kreuz und quer Kleinigkeiten. Irgendwann gibts dann Quantensprünge, wenns ans Zusamenschrauben geht.

    Sprit- und Ölleitungen sind fast alle montiert bzw. zur Montage bereit, der Ölfilter und Öldruckgeber auch.

    Der Tank ist jetzt innen entrostet, gerade wird der außen nochmal sauber entrostet. Innen hab ich Zitronensäure genommen, die ausgekippt, mit etwas Wasser die Restsäure ausgespült, dann gleich ne Lösung aus Wasser und Kaiser Natron reingekippt zum Neutralisieren, gut austropfen lassen, nen guten Schluck Spiritus hinterher, durechgeschwenkt und wieder rausgfeekippt, das selbe mit Spiritus nochmal und dann ausgeblasen. Der Spiritus verbindet sich mit dem Restwasser, das sich dann mit dem Spiritus rausleeren läst, das zweimal und es ist so gut wie nur noch Spiritus drin, der gegenüber Wasser viel schneller rausdampft. So kriegt man den Tank ruckzuck trocken, bevors wieder losrostet. Hab dann ne Mischung aus Diesel und Getriebeöl reingekippt und durchgeschwenkt, so dass alle Wände benetzt sind als vorübergehenden Rostschutz. Vielleicht lass ich mich noch zu ner Tankbeschichtung überreden, mal sehn.

    Den blöden Tankhalter hab ich noch überall leicht angerostet liegen. Den werd ich wohl in ne fette Tonne mit Zitronensäure werfen oder zum Sandstrahlen weggeben. Ist ein bescheuert zerklüftetes Teil zum mechanisch entrosten.

    Den Kühler hab ich auch geflickt, habe um die schadhafte Stelle die Lamellen entfernt, ganz kurz mit der Sandstrahlpistole auf die Stelle mit den Löchern gehalten, um die Oxidschicht zu lösen, mit Bremsenreiniger entfettet und dann mit Dirko HT Dichtmasse dick abgedichtet und die Dichtmasse schön in die Haftfläche einmassiert, damit das auch gut hält. Wenn ich jetzt reinpuste, ist alles dicht und weils eh kein Überdruckkühler ist, denke ich dass das so gut gelöst ist. Ist fertig grundiert und lackiert, sprich einbaufertig.

    Wann der Schlepper letztlich läuft, ist mir gerade eher egal, hauptsache der Berg an Arbeit wird stetig kleiner. Um so schneller gehts dann zum Ende hin und es sieht danach aus, als würde es nicht mehr allzu lange dauern.

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

  • Servus zusammen!

    Der Tankrahmen ist jetzt entrostet und fertig lackiert, der Tank selbst auch demnächst. Statt der Filzmatten unterm Tank nehm ich wahrscheinlich einfach sprühbaren Unterbodenschutz, um Reibung und Rost zwischen Rahmen und Tank zu verhindern. Oder ich zerstückel nen alten Fahrradschlauch als Unterlage.

    Dann hab ich heut mit nem Kumpel geredet, der hilft mir in den nächsten Tagen/Wochen, meine Wasserpumpe fit zu machen. Neue Lager hab ich besorgt, jetzt brauchts noch nen Simmerring für die Lagerschmierung (Fett) und für die Wasserseite am Flügelrad. Die Schleifringsache überzeugt mich nicht so recht, der Schleifring ist sündhaft teuer und eigentlich Mist, außerdem scheints den passenden nicht mehr zu geben und das Pumpengehäuse müsste aufgedreht werden, außerdem die Dichtfläche am Flügelrad plangedreht. Alles halb so wild aber ich trau dem Mist nicht.
    Jetzt wird die Welle kurz hinter dem Flügelrad etwas abgedreht, dort eine Hülse aus wahrscheinlich Edelstahl aufgepresst, die wird dann nochmal sauberst abgedreht und geschliffen und dient nachher als Dichtfläche für einen Simmerring. Evtl krieg ich einen aus Teflon her, muss erst noch genau schauen wie das von den Maßen her wird, d.h. was ich letztlich für einen brauch. Dann dichtet nicht mehr der Gleitring zum Flügelrad hin ab, sondern der Simmerring zur Pumpenwelle. Ist ja letztlich wurscht. Mein Kumpel dreht mir das ganze Zeugs.
    Dann wird noch das kaputte Zwischenstück überarbeitet und ein Flansch gebaut mit Fortsatz für die O-Ring-Verbindung. Wenn das alles fertig ist, gibts noch ein paar Kleinigkeiten und dann kann ich endlich mal ne ordentliche Portion Teile montieren.
    Heut hab ich mich um die Sitzschale und den Sitzhalter gekümmert, die Sitzschale wurde auch noch zerlegt, die Grundplatte hab ich gestrahlt und es kommen da neue Schrauben rein.

    Wies aussieht mach ich die Blechteile (Haube, Kotflügel) und die Ackerschiene noch dieses Jahr fertig, da gibts noch bissl was zu schweißen, dengeln, etvtl spachteln und entrosten. Die großen Teile bring ich wohl weg zum Sandstrahlen, wenns nicht zu teuer wird. Sonst strahl ich die halt selbst im Freien.

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

  • Morgähn!

    Es ging wieder etwas weiter. Der Tankhalter (Rahmen), Lenkgetriebehalter, Gaspedal, Sitzhalter, Bremspedale, Handbremshebel, Bremsgestänge und restliches Bremsgeraffel alles dran und funktioniert (nur noch einstellen), Felgen sind montiert, d.h. das Ding ist wieder rollbar.
    Unglaublich wie viel Kleinkram noch bei der Montage zusammenkommt. Flugrost von Lagerflächen entfernen, Schmiernippel montieren, altes Fett rauswaschen, Sprühnebel bzw. Lack von Dichtflächen für Kupferringe entfernen usw....

    Heut werd ich den Spritfilter zusammenbasteln und montieren, endlich ne Skizze für die Arbeiten an der Wasserpumpenwelle anfertigen und das Gruscht nem Kumpel geben.

    Die Haltestreben für die hinteren Kotflügel liegen im Zitronensäurebad, die Kotflügel selbst wollen noch geschweißt und sandgestrahlt werden. Zum Zitronensäure-Entrosten kann ich nur sagen: eigentlich ne feine Sache, gerade bei tiefen Rostporen, im Säurebad lösts den >Rost einfach raus. Nur das Neutralisiern hinterher ist nicht so einfach, schnell setzt sich wieder Flugrost an. Optimal ist es allerdings, die Teile einfach in der Zitronensäure zu lassen, bis die Rostporen rausgelöst sind, abwaschen, netralisieren und dann nochmal sachte drüberstrahlen. Was meine Strahlkabine normalerweise nie packen würde, ist so kein Problem mehr und geht echt ruckzuck. Perfektes rostfreies Ergebnis!

    Tank ist grundiert und geschliffen, wartet auf Endlackierung. Vielleicht heut noch, damit der Lack ordentlich trocknet bis zur Montage. Das ist echt ein Nachteil beim 1K-Lack: der bleibt seeeehr lange noch etwas weich und wird erst nach Wochen/Monaten (je nach Temperatur) richtig hart.

    An den Autos gibts auch zu basteln, daher geht heut nicht mehr viel. Und nach wie vor hängt viel an der Wasserpumpe, also muss die jetzt.

    Weiß noch jemand, wie ich das originale Tanksieb nachbauen kann? Das ist mir beim Zerlegen damals kaputtgegangen und ohne Sieb möcht ich den Tankhahn nicht einbauen. Das Sieb ist wirklich mickrig und einfach auf das Rohr aufgelötet gewesen, das in den Tank reinragt. Brauche nur irgend ein kleines Sieb, das kleb ich dann mit entsprechendem Kleber da drauf.

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

  • Servus!

    THX für den Tipp, habs aber bereits gebastelt. Hab ein sehr feinmaschiges Edelstahlsieb genommen, das mir ein Kumpel besorgt hat. Ein Stück rausgeschnitten, um den Stutzen gebogen, Kabelbinder zum Halten drum und dann mit 2K-Kleber (JB-Weld) verklebt, nach dem Aushärten auf die offene Seite noch ein kleines Stück Sieb und die Stelle wo der Kabelbinder saß dicht verklebt und gut. Sieht recht ordentlich aus und dürfte halten. Ist letztlich eh nur ein Tanksieb, danach gehts ja in den richtigen Filter.
    Hab mir vor der Scheune ne Sandstrahlkabine gezimmert mit Dachlatten und Malerplane. Die Motorhaube hab ich heut komplett innen und außen gestrahlt. Eine wahre Drecksarbeit! Aber irgendwie erinnerts mich an Wüstensand :D Kotflügel ist auch einer auf einer Seite fertig, einige Streben für die Kotflügel (Halter) ebenfalls.
    Weil ich mit etwas Geduld wirklich alles an Rost wegbekomme (die Haube ist von der Substanz her noch klasse!), wird die mit 2K EP-Primer grundiert, also Profi-Material für nen alten Schlepper. Aber so ne Haube ist hald was wert. Dann werden grobe Dellen gespachtelt, nochmal grundiert und dann Lack drauf! Ich hoffe nächste Woche.
    Die Wasserpumpenteile sind jetzt beim Kumpel, mal sehn wieviel Zeit er sich lässt.

    Ist irgendwie schön zu wissen, dass selbst die Blechteile noch dieses Jahr fertig werden. Im Winter die Elektrik und die Sitzbänke. Dann gehts ganz reuelos im März wieder einige Wochen auf Tour nach Marokko, danach noch Kleinkram erledigen, TÜV und los gehts! So der Plan... 8)

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

  • Morgen!

    Hab gerade leider keine Digicam und auch der Webspace, auf den ich die Bilder immer hochgeladen habe, geht nicht mehr, keine Ahnung wieso. Kann mich nicht einmal mehr eionloggen. Hab gerade keine Lust, vor dem Bildschirm zu hocken und mich um so zeitraubenden Mist zu kümmern, der dann doch demnächst wieder abkackt. Sämtliche Links sind kaputt, die bereits verkleinerten und hochgeladenen Bilder sind gelöscht. Es wäre ein riesiger Aufwand, das alles wieder in Ordnung zu bringen und gerade regt michs nur auf. Alles was mit PCs zu tun hat, ist heiße Luft, sobald da mal was nicht funzt. Es lebe die gute alte Mechanik! 8)
    Aber es werden garantiert wieder Bilder kommen! :wink:

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

  • Servus zusammen!

    Mein Kumpel hat mir die Teile der Wasserpumpe fertiggestellt, liegen jetzt auf der Werkbank. Jetzt braucheich noch passende O-Ringe und Simmerringe. Weil ich aber gerade viel Mist für die Uni mache, dauert das noch etwas. Ne Digicam liegt auch wieder bereit, sprich es gibt dann mal wieder Bilder!

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

  • Servus zusammen!

    Es geht gerade wieder etwas weiter. Lackierarbeiten stehen an.
    So hab ich die Haube nochmal mit Phosphorsäure entrostet, dann 2K Grundierfüller drauf, derzeit wird gespachtelt.
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p7050145zybnn.jpg]
    Der Tank ist lackierbereit grundiert, gefüllert und geschliffen
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p70501462slbw.jpg]
    Die Kotflügel werden grundiert, sobald neuer Grundierfüller da ist. Von innen sind die bereits grundiert (gestrichen), ebenso wie die Haube.
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p7050148b3zhc.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p7050150t0ziw.jpg]

    Dann hab ich heut nen Flansch gebastelt und den Anschluss für die O-Ring-Verbindung abgedreht. Wird jetzt noch abgelängt und verschweißt.
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p7050143rkljo.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p7050141rkb08.jpg]

    Bilder vom WaPu-Zusammenbau kommen dann irgendwann die Tage. Hab jetzt den W123 meiner Lebensabschnittsgefährtin fast fertig, so dass wieder Luft für den Fendt ist!

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

  • Abend zusammen!

    Die übrigen Baustellen verlangen nach wie vor Einsatz und machen gerade ehrlich gesagt auch mehr Spaß als die Schrauberei am Dieselross. Der W123 hat jetzt vorn links nen neuen Kotflügel bekommen und auch sonst wurde rundrum hier und da Rost bekämpft und neu lackiert, war einiges an Arbeit.
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p7070193dyuqx.jpg]

    Es ging zwar nicht viel am Dieselross in letzter Zeit aber immerhin:
    Motorhaube und Kotflügel sind nun grundiert und warten darauf, lackiert zu werden. Ich werde die Teile vorher noch einmal spachteln, teils sind unschöne Beulen drin, das wird aber nicht allzu pingelig erledigt. Gelben Lack hab ich schon da, damit werden die Bereiche, wo nachher Zierstreifen hinkommen lackiert, dann abgeklebt und mit Grün drüber - ist so wohl am einfachsten.

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p7110224uguwr.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p7110226xdub0.jpg]

    Die Wasserpumpe hab ich gestern Nacht mit nem Kumpel zusammengebaut bzw. zumindest die Lager und Simmerringe. Es fehlt noch eine Passfeder fürs Pumpenrad.

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p7050153wxu3y.jpg]
    So schaut die Welle "umgebaut" auf Simmerring aus.
    So dann eingebaut:
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p9220122eouyf.jpg]

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

  • Morgen zusammen!

    Da das Wetter nochmal halbwegs mitmacht, wird diese Woche endlich lackiert werden, d.h. Haube, Kotflügel und Tank, ein paar Kleinteile auch noch. Die Wasserpumpe könnte die Tage auch einbaufertig werden. Habe gestern die Haube noch einmal geschliffen und die Durchschliffstellen wieder grundiert. Nachher noch kleine Stellen nachschleifen, den Spachtel auf den Kotflügel schleifen, auch dort Durchschliffstellen nachgrundieren und dann kanns an den Lack gehn! Eigentlich wollte ich ja erst innen lacken, das kann ich im Grunde aber auch streichen, daher wird wohl erst außen lackiert. Evtl wird die Haube nochmal hintenangestellt, weil ich das nicht so draufhab mit der Abkleberei, passendes Klebeband für die Zierstreifen hab ich auch noch keins. Mal sehn.
    Am wichtigsten ists mir eigentlich, dass die WaPu endlich komplett zusammen ist und der Mototr mal wieder läuft.

    Gruß Jo

    Fendt F15G Dieselross Bj. `52

    • Offizieller Beitrag

    Die gelbe Linie gehört freihändig mit dem Pinsel liniert. Ab Werk.

    Weil das heutzutage nur noch ganz wenige Leute können, kannst Du ein Liniergerät nehmen. Ich hab mir eins ausgeliehen und das Ergebnis ist ganz okay. Es gibt auch wesentlich günstigere als die Beugler, aber ich weiß nicht, ob die taugen.

    Weil es so schön ging, hat mein altes Notebook jetzt auch fendtgelbe Linien. ;)

    Die Schriftzüge mußt Du aber pinseln, da führt kein Weg dran vorbei. Und dann passen auch die Linien dazu.

    Gruß
    Michael

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!