Es wird Winter - Wie Wintert ihr eure Oldtimer ein ?

  • Hallo,
    wir pusten sie auch nur ab, wenn sie noch stark verschmutzt sind, werden sie auch nochmal gewaschen, anschließend sofort abgeschmiert.
    Da eigentlich alle Schlepper im Originalzustand sind, ölen wir sie auch nochmal schön ein.
    Dann wird auch noch eben voll getank, Öl nachgeschaut und die reifen kontrolliert.
    Aber bevor das alles gemacht wird, werden alle nochmal angelassen und einmal bewegt, zumal auch viele dabei sind, die das ganze Jahr gestanden haben.


    Gruß
    Dominik

  • Ui, da gehts meinem ja mal richtig schlecht!

    Der wird nicht geputzt und auch nicht eingeölt oder sonstwas^^!
    Aber der wird ja eh jedes Wochenende wieder dreckig.
    Aber Abschmieren mach ich eh jeses jahr ein paar mal...!
    Und nach dem Winter wird er au wieder geputzt.

    Entlüftung finde ich auch nicht gut, das Kondesnwasser läuft dann ins Öl.

  • Zitat von v-maschie

    Hallo,

    habe zu dem Thema noch eine Frage: Mein Eicher steht in einem Unterstand, der nur von einer Seite offen ist. Diese Seite hänge ich immer mit einer Folie zu. Das ganze ist aber keineswegs ganz dicht, es kann locker durchziehen. Jetzt ist der Schlepper zur Zeit wenn ich nachsehe immer an allen Gussteilen, also Block Getriebe usw richtig nass weil sich darauf Feuchtigkeit nieder schlägt. Ich habe ihn aber schon länger nicht mehr gefahren.
    Kommt das vom Nebel der hinein zieht? Oder wie kann ich das verhindern?

    mfg Andy

    das mit den nas feuchten getriebe block komt vom reiff oder von der kälte in der nacht und am tag alles auftaut

  • Zitat von v-maschie

    Hallo,

    habe zu dem Thema noch eine Frage: Mein Eicher steht in einem Unterstand, der nur von einer Seite offen ist. Diese Seite hänge ich immer mit einer Folie zu. Das ganze ist aber keineswegs ganz dicht, es kann locker durchziehen. Jetzt ist der Schlepper zur Zeit wenn ich nachsehe immer an allen Gussteilen, also Block Getriebe usw richtig nass weil sich darauf Feuchtigkeit nieder schlägt. Ich habe ihn aber schon länger nicht mehr gefahren.
    Kommt das vom Nebel der hinein zieht? Oder wie kann ich das verhindern?

    mfg Andy

  • Ich hab mir im Herbst einen der letzten schönen relativ warmen Tage ausgesucht und die Schlepper der Reihe nach mit meinem heiß Kärcher abgedampft, schön auch von unten, die neuralgischen Stellen halt. Danach wird alles gut abgeschmiert und dann auf alle Fälle nochmal richtig gefahren. Ich hab diese Fahrt ausgenutzt zum tanken zu fahren und randvoll zu tanken. Dann zuhause hab ich die Schlepper auf eine große Plane gestellt und mit einem Gemisch aus Diesel und Motorenöl mit der Lackierpistole eingenebelt (etwa 250 ml für 3 Schlepper). Also nicht ersäuft sondern einfach nur kleinen leichten Film. Reifenluftdruck auf etwa 3 bar da mir das aufbocken zu aufwendig ist, da ich hin und wieder mal rausfahren muss. Das hin und wieder mal bewegen verhindert auch, das die Reifen "viereckig" werden.

    Gruß Uli

    Alte Traktorfahrerweisheit: Nicht die Länge machts, hin und her gibt Kilometer. Ist natürlich auf dem Acker gemeint.

  • Hallo,

    Weil es mir zu umständlich ist jedes mal die Batterien aus- und einzubauen, habe ich alle in den Schleppern eingebauten Batterien mit Batterieklemmen und Kabeln parallel miteinander verbunden. Die Kabel enden alle zusammen an einem 10 Ampere Ladegerät, welches sich selbständig abschaltet, wenn die Batterien voll sind. Entgegen aller Erwartungen werden die Batterien fast gleichmässig aufgeladen, obwohl die Ausgangsspannungen vor dem Laden beim ersten Mal unterschiedlich waren. Es sind drei mal 64 Ampere Batterien und einmal eine 88 Ampere Batterie. Die große Batterie hinkelt immer etwas hinterher, so um die 0,5 Volt. Wenn das Ladegerät bei 13, etwas abschaltet und die große dann "nur" 12,8 Volt hat, dürfte das aber weniger tragisch sein.
    Auf jeden Fall ist der Vorteil das ich nicht mehr auf den Schleppern rumkrabbeln muß, kein Motorhaube auf, Motorhaube zu usw. Einfach nur Stecker in die Steckdose und los geht´s. Aus Sicherheitsgründen ziehe ich den 230 Volt Stecker nach einem Tag und einer Nacht aber ab. Nach vier Wochen wird wieder eingestöppselt usw. So sind die Maschinen jederzeit startbereit und gerade bei den tiefen Temperaren können die Batterien durch Tiefentladung nicht einfrieren und kaputt gehen.

    Gruß Gordon

  • Leider hat mein Kramer 450 Export keine Winterpause, also wird er nur abgeschmiert und an die Batterie kommt das Ladeerhaltungsgerät. (Frostschutz ist sowieso immer im Kühlwasser).
    Und wenn dann die ersten warmen Tage kommen, wird er gewaschen und fürs erste Treffen hübsch gemacht, weil dann auch die meiste (Holz-)Arbeit getan ist.
    Sommers wird höchstens mal gewalzt, vielleicht mal gemäht, wenn der Mähbalken fertig ist.

    Gruß Jürgen

    Gruß Jürgen :trecker7:

  • Hallo ich mache das so wenn im Herbst die Tage noch warm sind putze ich sie mit einem Lappen und warmen Wasser und fahre danach ausgiebig, dann tanke ich sie voll und stelle sie in die Halle und bocke sie auf
    Unsere Traktoren :
    Eicher ed13 14PS
    Eicher ed13 13 PS
    Deutz D15
    Deutz 5005
    PAmpa T01 im Aufbau

  • warum einwintern?
    nicht jeder fährt im Winter damit rum. Und wenn man damit fährt ist er auch Streusalz und Feuchtigkeit ausgesetzt, was sicherlich auch an der Basis nagt. Auf alle Fälle würde ich eine Konservierung der Blechteile empfehlen. Meine Schlepper stehen meist im Winter, nur relativ kurze Bewegungen, bisschen warmlaufen, aber arbeiten muss im Winter eigentlich nur der Geräteträger, der ist ganzjährig im Einsatz. Aber ich versuch halt schon die ganze Arbeit der Restauration so lange wie möglich zu erhalten, und dazu gehört halt auch irgendwie das einwintern.
    Ob man das Ding jetzt fährt oder nicht, danken wird es die Maschine immer.

    Alte Traktorfahrerweisheit: Nicht die Länge machts, hin und her gibt Kilometer. Ist natürlich auf dem Acker gemeint.

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