• Zitat von güldner_burgund-t

    Ponchen

    wenn schon E-Lanz, dann vielleicht auch mit E-Sound via Lautsprecher! :lol::musik:


    ganz im Ernst, diese Überlegungen gibt es für die nächste Generation der E-Autos wirklich! :lol:,
    einerseits um Fahr- bzw. Motorgeräusche zu erzeugen, anderseits aber auch um die Innengeräusche mit Gegendruck zu kompensieren.

    zurück zum Thema:
    hab mir sagen lassen, dass Rapsöl bedenkenlos gegen Sonnenblumenöl substituiert werden kann, weil es bei Weitem nicht so aggresiv ist.
    Bei einem Verbrauch von 20l/Tag für Holzspalten im Leerlauf mach ich mir über den Treibstoff also keine Gedanken :mrgreen:
    Notfalls müsste das Ross halt dann für Sonnenblumenöl arbeiten. :lol: -solange die Bilanz dann noch positiv ist- :oops:

    Gruß
    Thomas

    mein Pferd für den Winter: Fendt Dieselross, 24 Stärken
    mein Pferd für den Sommer: Yamaha FJR 1300, 142 Stärken

  • Weder Raps- noch Sonnenblumen- noch extra natives kaltepresstes bio Olivenöl sind aggressiv! Funktionieren aber alle als Brennstoff in Dieselmotoren die nicht so empfindlich sind. Aggressiv ist Biodiesel (Pflanzenölmethyester) den man chemisch aus Pflanzenöl herstellt. Bei uns aus Raps , woanders Sonnenblumen u.s.w.. Mit dem Zeug kann man abbeizen. Trinken würd ich den nicht, Salatöl schon, auch Rapsöl.

    Gruß Christian

  • Hallo,

    Instinktiv wehre ich mich dagegen oder habe vielmehr ein enorm schlechtes Gewissen etwas zu verbrennen, was hungernde Menschen eigentlich essen könnten. Diese ganzen Biogasanlagen mit Ihren Maisbergen davor gehen mir ziemlich gegen den Strich. Ganz pervers wird es, wenn Getreide zur Energiegewinnung verschwendet wird. Das Ganze noch schön subventioniert. Das kann alles nicht wahr sein! Da waren die Verbrecher aus dem "dritten" Reich mit Ihren Holzgasanlagen in dem Punkt vernünftiger als der moderne Europärer. Der Fehler war das man die Entwicklung nach dem Krieg abrupt gestoppt hat. Wir könnten heute schön Holz tanken ohne aufwändiges Reinigen der Gasanlage jeden Tag. Entwicklung verpennt, um Jahre zurückgeworfen, Chance nicht genutzt.

    Das E- Auto ist die beste Alternative die uns bleibt. Das Hauptproblem bleibt der Mensch selbst. Weil er so bequem ist wird der vermeintich umständliche Umang mit der neuen Materie etwas nerven. Aber wie bei allen Entwicklungen in der Geschichte, er wird sich dran gewöhnen.

    Gruß Gordon

  • Hallo
    Flüssiggas wird heute meistens aus fossielen Brennstoffen wie Kohle und Erdöl hergestellt. Somit ists damit angesichts Ölmangel wohl auch vorbei. Moderne Dieselmotoren weden heute auch im Mischbetrieb Diesel und Metangas betrieben. Biogas ist auch Metangas somit ergeben sich da auch perspektieven.
    Aber es wird wohl so weit kommen dass unsere individuelle Mobielität nicht für immer so bleiben wird wie jetzt. Also geniest es solange es geht und dann Gut Bay
    Gruß

    Wocher nimmt Oskar eigendlich diese lustigen Cartoons? Meisten sind sie lustige, scharfkanntig, manchmal auch grauer bis schwarzer Humor.
    Oskar wenn du die selber machst!!! "Respekt"
    Gruß

    Güldner G 50 A
    Mähdrescher Epple Mobil 211H

  • Hallo Gordon,

    prinzipell hast du recht, aber - 1/3 unserer Lebensmittel werden weggeschmissen oder wars sogar mehr? Vermeiden wir das erst mal, dann können wir auf das Nischenprodukt Pflanzenöl als Treibstoff stürzen.
    Entwicklungen wurden massenhaft verpennt, Abgasreduzierung ohne Kat(Blei/Benzolproblematik), alternative Treibstoffe, Akkus u.s.w. natürlich auch Holzgas.
    Bei uns, einem der reichsten Länder der Erde werden weder die Lichter ausgehen noch die Fahrzeuge stehenbleiben. Woanders wirds anders aussehen.

    Gruß Christian

  • Hallo Christian
    Darauf würde ich nicht wetten dass nur woanders die Lichter aus gehen . Oder meinst du dass die Amis freiwillig au billiges Öl verzichten?
    Was aber sehr wahrscheinlich ist ist folgendes: Andere Völker werden in Zukunft ohne Öl besser zurecht kommen als wir. Ich denke da an Eingeborenen Völker in Afrika, Südamerika, Papua New Guinea und auch Sibirien.
    Gruß Anselm

    Güldner G 50 A
    Mähdrescher Epple Mobil 211H

  • Moin! Ich wollte dieses Thema mal wieder hervor kramen. Der letzte Post ist von 2011. Mich würde eure heutige Meinung zu dem Thema mal interessieren. Ich habe mir in den letzten Wochen viel Gedanken darum gemacht was auf mich zukommen könnte, da ich mir ein paar Gerätschaften zum Brennholzen gekauft habe und über die Zukunft des ganzen nachgedacht habe. Einderseits werden unsere Maschinen immer seltener und wertvoller, andererseits liest man von Klimagipfeln, E-Autos, Smog, falschen Dieselabgaswerten (Vielen Dank VW!!) und intelligenten Autos die selbstständig fahren. Da fragt man sich schon wie viel Zukunft dieses Hobby noch hat. Denn ein Trecker den ich mir nur noch anschauen kann, weil ich mit ihm nicht mehr auf die Straße darf, ist für mich wertlos. Wenn man es genau nimmt, war die Einführung der Umweltzonen in den Städten auch schon eine Art der Enteignung. Was soll man als Normalverdiener tun, wenn man in dieser Zone wohnt und zur Arbeit pendeln muss und ein Auto besitzt das nicht mehr in die Umweltzone darf? Man wird quasi gezwungen sich ein neues Auto zu kaufen.

    Ich glaube das die Zeit dieser unbegrenzten Mobilität, die wir heute noch haben, bald zuende sein wird. Vielleicht nicht in den nächsten 20 Jahren, aber auf lange Sicht garantiert. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das solche Fahrzeuge noch geduldet werden, wenn die Vorschriften immer strenger werden. Wie seht ihr das ganze?

    Ich weiß das ist ein schwieriges Thema, auf das ic hauch sehr gut verzichten könnte. Aber ich fürchte es wird so kommen das wir Probleme kriegen.


    Grüße

    Wo Bäche rauschen, Heide blüht, wo dunkle Wälder stehen - dort ist es wo mein Herz erglüht. Oh Heimat du bist schön!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    glaube ich nicht. Zum einen weil ich eigentlich ein von Grund auf optimistischer Mensch bin. Zum anderen weil ich denke, dass die Klimasensibilität der Politik auch irgendwann wieder abnehmen wird. Der Klimawandel ist nicht ein vom Menschen verursachtes, sondern nur ein vom Menschen beschleunigtes Phänomen.
    Und die kleine Szene der Oldtimerei trägt einen sehr kleinen Teil der klimaschädlichen Gase und Partikel zum Gesamten bei. Daher bin ich zuversichtlich, dass auch in Zukunft Oldtimer fahren nicht unmöglich wird. Und wenn doch, dann guck ich mir die Schlepper halt an. Zum Fahren habe ich eh kaum Zeit :D

  • Zitat von Ponchen

    Aber ich fürchte es wird so kommen das wir Probleme kriegen.

    Grüße

    Auf uns kommen innenpolitische so große Problem zu, da wird die Entwicklung unseres Hobbys unsere kleinste Sorge sein. :wink:

  • Moin!
    Die VW-Geschichte war ja nun seit über 30 Jahren eingeübt. Kunden und Politik wurden verar.... Und nur das können die. Die Pressemitteilungen sind in der gleichen Handschrift. Von der geübten Firma strukturiert. Ein zeitige Aufklärung wird es nie geben. Genau so wie die Hilfe bei Problemen, wenn ein Kunde einen technischen Defekt hat. Garantie oder Kulanz wird über eine gute Rechtsabteilung hübsch klein gehalten. Schaut einfach mal im Motor-Talk-Forum nach. VW will halt - wie andere deutsche Autobauer, dass der Kunde nach max. 3 Jahren ein neues Auto kauft. Bis dahin ist die Haltbarkeit der Technik berechnet. Punkt. Warum wohl fahren in meiner Gegend (Raum Wolfsburg) zunehmend mehr Leute ( auch VW-Arbeiter) zunehmend KIA oder Hyundai? -- VW hat ein massives Qualitätsproblem und versucht mit einem vorgeschobenen Abgasskandal das Ruder rum zureissen.
    Jetzt wollen die, die beanstandeten Motoren mit einem billigen Staubsauger-Kunststoffteil konform bekommen? Warum nicht gleich so? Leute! Die verarsch.. uns!
    Genau so das Märchen vom Wasserstoff. In der Schule haben wir gelernt, dass dieser durch Elektrolyse gewonnen werden kann. Wird er aber heut zutage nicht. Die wandeln Erdöl um! Und verkaufen das als Öko.
    Der Strom für die E-Autos usw. wächst nicht auf Bäumen. Na? Wie wird der zur Zeit hauptsächlich gewonnen?
    Lasst Euch nicht für dumm verkaufen!
    Da können Politiker oder eher Lobbyisten beschließen was sie wollen - wenn sie dem Mittelstand ( das sind nunmal die Meisten ) den Hahn zudrehen, steht EU still. Und damit wird der betagte 324er Hanomag noch lange Brennholz aus dem Privatwald ziehen.

    Übrigens würde dieser Beitrag im VW-regierten MT-Forum sofort geschlossen werden. Ja, die können Öffentlichkeit - aber keine Qualität.

    Chereeo
    (Dirk)

    Da hier die Zensur lebt und eine zielgerichtete Information - basierend auf Erfahrungen und Daten nicht erwünscht ist - z.B. für Fiat Traktoren - herrscht , gibt`s die nicht mehr von mir.

    Es gibt ja kompetentere Foren.

  • Tja dann lies dir mal den Bericht vom Klimagipfel in Paris durch. Dort wurde anscheinend genau über den Punkt Flugzeuge und Schiffe wohl kaum gesprochen. Genau wie ich es 2011 schon geschrieben habe. Es ist wichtiger das man jeden tag nach Dubai fliegen kann. Wie du täglich zur arbeit kommst, interessiert die da oben nicht... An den angesprochenen Umweltzonen sieht man ganz deutlich wie wenig sich die Politik um den kleinen Bürger kümmert in der Hinsicht.

    Wo Bäche rauschen, Heide blüht, wo dunkle Wälder stehen - dort ist es wo mein Herz erglüht. Oh Heimat du bist schön!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Trecker D


    Jetzt wollen die, die beanstandeten Motoren mit einem billigen Staubsauger-Kunststoffteil konform bekommen? Warum nicht gleich so? Leute! Die verarsch.. uns!


    Wobei es nicht nur das Kunststoff-Gitter ist, sondern auch bei diesen Motoren ein Software-Update fällig ist.

    Und so ganz nebenbei fordert das KBA dieses Software-Update bei auch bei Fahrzeugen, bei denen die Software zwar im Steuergerät gespeichert ist, aber nicht aktiviert ist. Weil man recht universelle Datensätze hat, die dann für einzelne Länder jeweils individuell aktiviert werden. Dadurch kommt die hohe Zahl der Wagen mit der Stickstoff-Problematik zustande.

    Das Kunststoff-Gitter ist ein Laminar-Gleichrichter, um die Luftströmungen im Ansaugrohr zu beruhigen. Das bringt schon eine Menge.

    Und nicht vergessen, man ist jetzt 10 Jahre weiter, was Forschungs- und Wissensstand angeht, als zum Zeitpunkt der problematischen Entscheidungen. In der Zeit hat man eine ganze Menge heraus gefunden, gerade auch im Zuge der Euro6-Umstellung. Dieses Wissen ermöglichte jetzt eine schnelle und sogar kostengünstige Behebung der Fehler.

    Nebenbei: Wie all die von den echten oder selbsternannten Fachzeitschriften nun eiligst präsentierten eigenen (unabhängigen!) Messungen zeigen, sind die Euro6-VWs nahezu flächendeckend die Saubersten. Ganz ohne Software und Besch...

    mfG
    GTfan

  • Hi,

    der Betrieb von älteren Fahrzeugen wird sicher nie verboten, immerhin gibt's ein Bestandschutz und der wird bleiben.

    Wird eher irgendwann mal so sein, dass es die heutigen Kraftstoffe langfristig nicht mehr geben wird. Beispielsweise Diesel wird es wohl nur noch streng rationiert für spezielle Branchen oder Behörden zur Verfügung stehen; Otto normal wird es nicht mehr bekommen.

    Gruß

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!