Was kann denn das raus rutschen? Bin zwar noch lange nicht da angekommen, aber wäre gut zu wissen.
bubbi: Mach höchstens GL4 rein. Du musst auch bedenken das die ganzen Materialien nicht für solche Hightech Öle gemacht sind. Denn das Öl gab es damals noch nicht. Normales SAE90 tut es wahrscheinlich auch-wenn man das unlegiert überhaupt noch bekommt.
@Eicher111: Ich habe mal auf den Schmierplan von meinem G30 geschaut. Der hat auch das 208er Getriebe. 18,5l sagt der Plan.
Grüße! 
moin,
zwei Gänge gleichzeitig im Eingriff ist bei stark gebrauchten Getrieben leider öfter mal anzutreffen. Ich kenne es von verschiedensten Fabrikaten, Abhilfe schafft zum einen vorsichtiges und gefühlvolles Schalten, zum anderen eine Überholung (Materialauftrag oder komplett neue Hülsen) der Führung des Schalthebels in den Schaltgabeln.
Häufig passiert es, wenn man in Hektik ist und es schnell gehen muss.
Wenn es zu spät ist, kann man es mit etwas Erfahrung durch sehr vorsichtiges Hantieren mit dem Schalthebel wieder geraderücken. Oft hilft aber nur ein Abnehmen des Getriebedeckels, um die Gänge wieder zu sortieren. Eine routinierte Angelegenheit, die inklusive Werkzeugholen höchstens 10 min dauert. Alles schon in Leerlauf stellen und den Deckel wieder drauf setzen, Fertig.
Normalerweise würgt man den Motor ab, bevor irgendwas kaputt geht. Es sei denn, man versucht es mit Gewalt, da der Schlepper ja nicht losfahren will. Anschleppen oder ruckartiges Lupfen des Kupplungspedals endet dann tödlich fürs Getriebe. Der Klügere gibt schließlich nach...
mfg
GTfan
GTfan: Wo liegt denn da genau der Fehler? Bei den Führungen und Rastungen direkt im Getriebedeckel (bei den Schaltklauen), oder vorher im Gestänge?
@EICHER111: Hast du es gelesen? 18,5l kriegt das Getriebe. Unterm Sitz muss der Peilstab sein.
moin,
der Fehler liegt meist in der Führung des Schalthebels. Wenn du mal auf diesem Link die Plastikteile anguckst, dürfte dir klar werden, was passiert wenn diese stärker ausgeschlagen sind:
http://334647.forumromanum.com/member/forum/e…html?onsearch=1
Bei anderen Getrieben sind es häufig Metallteile, das ändert jedoch nur wenig am Verschleiß.
Wenn die Teile ausgeschlagen sind, lässt sich der Schalthebel bereits zur Seite in die nächste Schaltgasse bewegen, bevor der vorherige Gang wirklich wieder neutral geschaltet wurde. Wenn man dann schon den nächsten Gang eingelegt hat, sind zwei Gänge mit unterschiedlichen Übersetzungen im Eingriff, das kann natürlich nicht funktionieren.
Dann muss man ganz vorsichtig den zuletzt eingelegten Gang wieder (komplett!) herausnehmen und exakt den Weg mit dem Schalthebel zurücklegen, den man auf "dem Hinweg" bereits zurückgelegt hat. Dann kann man in die etwas verstellte Muffe gelangen und diese ebenfalls mit Gefühl in die Neutralposition schieben. Nun ist der Weg frei für den nächsten Gang.
Wenn das nicht klappt, muss der Deckel ab und die Schiebestangen von Hand in Leerlauf sortiert werden.
Gerade bei den 33ern der CM-Serie von IHC ist das Ganze ein bekanntes Problem, da die Kunststoffteile in der Regel schneller ausgeschlagen sind als entsprechende Metallteile. Dafür sind sie aber auch einfacher zu wechseln. Hier in der Nachbarschaft laufen einige X33er IHCs, bei denen unerfahrene Fahrer unter Eile schnell mal unbeweglich stehen bleiben.
Aber auch bei anderen Getrieben habe ich es schon erlebt, z.B. ZF A-/5 und dem Alu-Getriebe von Allgaier (AP17, AP22, P122, A12, A16, etc).
Übrigens lassen sich durch Herausnahme der Federn in der verlinkten Beschreibung und Ersetzen durch Stahlstifte hervorragend die entsprechenden Gänge sperren. Die Kugeln müssen aber auf jeden Fall ganz unten im Loch drin bleiben, sonst gibts Verschleiß an den Schaltstangen!
ich hoffe, dass ich deine Frage beantworten konnte.
mfg
GTfan
Danke für die Erklärung! Aber die Betätigung an sich sitzt bei den G-Reihe Güldnern ja schon vor dem Deckel. Unterm Amaturenbrett mein ich. Die Schaltklauen werde ich mir aber auf jedenfall genau angucken und wahrscheinlich werde ich auch die Rastkugeln neu machen.
Grüße!
Dann fang schonmal an zu sparen! 
Zitat von EICHER 111(Bin auf der Suche nach einem Güldner G45AS!Falls jemand einen !Unrestaurierten! hat,kann er sich Gerne bei mir melden!)
Sogar mit Frontlader 
:
Ich kann und werde nie verstehen, warum so viele einfach nicht in der Lage sind, das Öl reinzukippen, was in der Betriebsanleitung steht.
Und jetzt komm mir hier keiner mit "ich hab sowas nicht".
Zitat von Porsche-MakusSogar mit Frontlader
Danke für das Gebot!bzw für den Link,mal schauen wie teuer Er noch in den nächsten Tagen wird!!!
___________________
Hey,
ich suche einen Güldner G45AS
Unrestaurierter Zusand! Wenn Einer
Einen zu verkaufen hat kann er sich Gerne Melden!
Liebe Grüße!
Fabian
Zitat von GTfanmoin,
Das Angreifen der Buntmetalle, von dem ich auch schon aus mehreren Quellen gehört habe und hier auch schon selbst vor gewarnt hab, konnte er mir nicht bestätigen. Ich werde in absehbarer Zeit mal den Eigenversuch starten. Ich hab hier noch ein defektes frühes Unimog-Getriebe stehen, da werd ich mir mal zwei verschlissene Synchronringe schnappen und je einen in GL 4 und in GL 5 legen. Mal sehen, was sich so nach ein bis zwei Jahren getan hat. Natürlich mit Fotobeweis.
mfg
GTfan
Tag!
Da es bei mir wieder aktuell ist die Ölgeschichte 
würd mich mal interessieren was aus deinem Vorhaben geworden ist, will das selbst auch scho lange mal ausprobieren aber vergesse es immer wieder.
Servus
Markus
moin,
auch ich bin leider noch nicht dazu gekommen.
mfg
GTfan
Hallo zusammen,
ich wollt keinen neuen Beitrag aufmachen, deshalb frag ich mal hier.
Welches ÖL schreibt Eicher für den Eicher 542LA fürs Getriebe, Hydraulik und Motor vor? in meiner BA steht leider nichts drin. Da steht nur ein verweiß auf den Wartungsplan, kann so einen aber nicht finden.
Mein LAMA hat mir ein normales SAE80 empfohlen.
Dann noch ne blöde Frage ich muss den Wedi der Zapfwelle tauschen, welches Öl kommt mir da entgegen? Getriebe (normalerweise) oder Hydraulik, die Frage stell ich deshalb weil die Hydraulikpumpe das ÖL unterhalb der Zapfwelle ansaugt.
Danke euch
Timo
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