• Naja, dass ein Motor ausgeht, wenn man die Kupplung im größten Gang testet, ist ja auch nicht gerade ungewöhnlich / verwunderlich!
    (Immer wieder schön diese Ammenmärchen!)

    schraubernorman: erklär doch mal bitte, welchen Sinn DAS haben soll eine Fahrzeugkupplung im größten Gang zu testen ???
    Bei der Methode stirbt auch ein Motor noch ab, wenn die Kupplung schon fast runter ist.

    Da ist doch das Übersetzungsverhältnis im Getriebe viel zu groß und somit wäre das vom Motor notwendigerweise aufzubringende
    Drehmoment viel höher, als das maximal tatsächlich zur Verfügung stehende!

    Jan,
    nimm mal den zweiten Gang, Bremse treten und dann Kupplung loslassen ... .
    Wenn die Kupplung noch gut ist, fährt der Schlepper mit Dir los - trotz voll getretener Bremse.

    Gruß, F20GH.

    Fendt F20GH 1952; Fahr D90H 1956

  • Warum wieso weshalb muss man nicht immer Fragen , wenn was so ist wie es ist dann ist es so.

    hab es so gelernt in der Lehre (mechaniker für Land- und :Baumaschinentechnik) , in den Firmen wo ich danach war wurde es genau so gemacht , du kannst auch mal googlen da wird es meist genau so beschrieben

    Dat heb we jimmers so mukt, Dat wolln wa ok Jimmers so beebeholn :wink:

  • Norman,
    das darfst Du ja auch halten, wie Du willst, un platt kann ick ook verstahn.
    Wiel Du dat allemol sau maakt hest, mutt dat nich recht sin.

    Und da ich mir sicher bin, dass das nicht korrekt ist, was Du hier rätst, hätte ich es gerne von Dir erklärt,
    um es nachvollziehen zu können.
    Da ich der Meinung bin, dass der Rat falsch ist, und deshalb Jan damit nicht geholfen ist, finde ich schon, dass Du Deine
    Meinung mal nachvollziehbar argumentieren solltest.
    Für Deine persönlichen Experimente darfst Du das ja auch gerne "jimmers so beebeholn" ;)

    Fendt F20GH 1952; Fahr D90H 1956

  • Im kleinen Gang fährt der Trecker Wohl möglich auch mit angezogener Handbremse los , das macht dem nichts

    Man muss nicht unbedingt den höchsten nehmen kannst auch bei 6 Gänge den 5 oder 4 nehmen , da geht er jedenfalls aus wenn alles okay ist , ist die Kupplung komplett am Ende bleibt er an ( ja selbst schon öffters gehabt und NICHT nur gehört )


    Wenn man Glück hat kann man die Kupplung ja noch nachstellen ! (Gestänge , Seilzug (beim Oldtimer eher Gestänge)) , man merkt ja auch wenn die Kupplung erst anfängt zu greifen wenn das Pedal fast ganz oben ist , dann ist das ja auch schon ein Zeichen das man die Kupplung nachstellen muss sofern es noch geht, ansonsten ersetzen


    F20GH ich will deine Methode ja auch nicht in Frage stellen ,jeder macht es nunmal so wie er es bei gebracht bekommen hat , und anschließend auch immer Funktioniert hat :bauer:

  • Also Experte bin ich nun wirklich nicht und Erfahrung hab ich auch keine, aber das Kupplungsrutschen bei nem 3er Golf damals hat man auch zuerst im 5. Gang bei Vollgas gemerkt (beim Fahren), in den kleineren ist es zumindest nicht aufgefallen.

    Ich könnte mir das so erklären:
    Welcher Gang eingelegt ist ist dem Motor ja egal, der macht ja bei Standgas und "Last" immer das gleiche maximale Drehmoment bevor er ausgeht (durch Abwürgen), den Gang kennt er ja nicht. Und damit muss die Kupplung ja auch immer das gleiche Drehmoment übertragen, unabhängig vom Gang.

    Aus dem Motormoment werden dann im 1. Gang sagen wir mal 10.000 Nm Radmoment, im 5. Gang vielleicht noch 2.000 Nm Radmoment. Und 2.000 Nm lassen sich leichter bremsen als 10.000 Nm.
    Um im ersten Gang trotz schlupfender Kupplung und gebremst (bei vielleicht verglasten, verschmierten Belägen) noch anfahren zu können braucht es vielleicht nur 8.000 Nm Radmoment und damit auch weniger Motormoment (das die Kupplung übertragen muss), im 5. Gang wirds schon enger, da wird wohl immer das volle Motor-Drehmoment benötigt (das wahrscheinlich auch bei schlechten Bremsen nicht reicht um loszufahren).

    So könnte ich mir das vorstellen, die Zahlen sind übrigens frei von mir erfunden.
    Mein Mammut (mit max 230 Nm Drehmoment) hat im 1. Gang der "Straßengruppe" (ohne den Schnellgangumbau) eine Übersetzung von 90:1, im 4. Straßengang noch 20:1, d.h. 20300 Nm Radmoment im 1. und 4600Nm im 4. Gang (bei entsprechender Drehzahl).

    Gruß,
    Andi

  • Hallo Andi,

    gut erklärt, ungefähr so verhält es sich tatsächlich. :)
    In den kleinen Gängen ist das max. Bremsmoment, welches die Betriebsbremse konstruktiv bedingt aufbringen kann (Reibbeiwert der Beläge und
    Reibhalbmesser) kleiner, als das durch das Motordrehmoment und die GetriebeUNTERsetzung eingeleitete Moment (vorausgesetzt, die Kupplung ist noch brauchbar - und genau das willst Du ja testen!)
    Deshalb kann die Bremse da nicht gegenhalten und der Schlepper fährt los.

    Fendt F20GH 1952; Fahr D90H 1956

  • Zitat von F20GH

    GetriebeUNTERsetzung

    Nur mal nebenbei: Das Wort Untersetzung wird im Zusammenhang mit herabgesetzten Drehzahlen gerne verwendet, ist aber falsch. Aus technischer Sicht wird immer von einer Übersetzung gesprochen. Auch dann, wenn die Drehzahl herabgesetzt wird (i>1).

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Genau und genau ;)
    Übersetzung 90:1 "untersetzt", Übersetzung 1:2 "übersetzt"

    Das zweite genau (stimmst du mir jetzt zu oder nicht?? :?: :(
    Wenn die Bremse im 1. Gang (und der UnterÜbersetzung :D ) nicht ausreicht um den Traktor zu halten und der nicht ausgeht, dann gibt auch der Motor nicht das volle Moment ab, ganz im Gegensatz zum höheren Gang. Damit muss auch die Kupplung nicht so viel übertragen.
    Daraus schließe ich, dass der Kupplungstest im höheren Gang schneller eine verschlissene (oder halt nicht mehr so gute) Kupplung zeigt als ein kleiner Gang.
    Das muss nicht heißen dass es im kleinen Gang nicht auch geht, aber im höheren müsste man auch schon eine schwächelnde Kupplung bemerken, die man im kleinen noch übersehen könnte. Denke ich. Irrtum natürlich nicht ausgeschlossen 8) .

    Gruß,
    Andi

  • Zitat

    Das Wort Untersetzung wird im Zusammenhang mit herabgesetzten Drehzahlen gerne verwendet, ist aber falsch

    Das war ja auch der Grund, warum ich in dem Begriff das "unter" GROß geschrieben habe - und falsch ist der Begriff nicht, er entspricht
    halt lediglich der Umgangssprache, nicht aber dem technischen Wortlaut.

    Fendt F20GH 1952; Fahr D90H 1956

  • Hallo,

    dass die Kupplung zuerst im großen Gang rutscht kann ich bestätigen, bei einem Firmenauto meines Arbeitgebers war es genau so. Als dann nach nicht allzu langer Zeit die Kupplung sogar im 1. Gang ohne betätigte Bremse rutschte wurde es dann abgeschoben :wink:

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Hallo kann mir jemand jetzt genau sagen wie ich es testen soll ?
    Kupplung drehten , Bremse drücken , 4 gang gruppe 3 einlegen , kupplung kommen lassen .fällt er mit der drehzahl und fängt an zu ruckel, und will losfahren bzw geht so weit runter das er kurz vorm ausgehen ist , ist sie in Ordnung .
    Macht er aber garnicht ist die Kupplung hin . Stimmts ??

    Wichtig Standgas also kein Gasgeben dabei .
    Lg
    Jan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Jan,

    könnte mir jetzt mal bitte jemand sagen, wieso manche Leute hier auftreten, weder Rechtschreibung noch ihre Tastatur beherrschen und sich dermaßen frech benehmen, dass diese Nutzer schon nach wenigen Beiträgen mehrmals gemaßregelt werden müssen?

    Ich denke, dass aus der vorausgegangenen Diskussion schon herauszulesen ist, wie du es testen sollst. Unsere Mitglieder zerbrechen sich hier kostenlos den Kopf über deine Probleme, aber du brauchst am besten die Lösung auf dem Silbertablett. Und zwar beim ersten Anlauf. So läuft das hier nicht. Also bitte trete in Zukunft etwas höflicher hier auf und gebe dir auch so viel Mühe, verständliche deutsche Sätze mit korrekter Rechtschreibung und Zeichensetzung zu formulieren. Das hat etwas mit Respekt und Wertschätzung zu tun und gehört hier zum guten Ton. Ohne den, ist in diesem Forum leider Sense. Danke.

  • Hallo
    Tut mir leid , sollte anderst rüber kommen .Schreibe vom Handy aus deshalb ist die Rechtschreibung nicht immer so toll.
    Ich konnte den letzten Beiträge , nicht richtig folgen.

    Deshalb wollte ich jetzt nochmal eine Beschreibung , wie ich es testen soll .

    Lg
    Jan

  • Hallo,

    wenn der Rest des Traktors einen guten Eindruck macht, würde ich den auch mit defekter Kupplung kaufen. Fahr einfach mal in jedem Gang, wenn er gut aus- und einkuppelt wird sie noch in Ordnung sein. Wenn sie fertig sein sollte ist es auch nicht tragisch, ist halt ein verschleißteil wie z.B. die Reifen, damit muss man rechnen.

    Unsere Fahrzeuge:
    IHC 423
    IHC 644
    IHC 1246
    MAN 4S1
    MAN 4N2
    Allgaier A 22
    Eicher ES 400
    Eicher EM 235 S
    Hanomag R 19
    Bungartz T 5
    Lanz D 2816
    Ford 5000
    Holder B 10
    Unimog U 1200
    Hanomag-Henschel/Mercedes L307


    Und, und, und

  • Guten Tag

    Ich war mir heute den Traktor anschauen , alles funktioniert nur paar Kleinigkeiten zu machen wie Birne defekt .
    Kupplung war auch ok .
    Das einzigste was mir etwas Kopfschmerzen bereitet , ist das er etwas Öl am Zylinderfuß verliert , sobald er war ist .
    Der Besitzer sagte das es sein kann , weil er 3 Jahre nicht gelaufen ist das sich dort altes festes Öl angesammelt hat und sobald er war wird , dort verläuft und runter lauft .
    Das hat er auch noch gemacht , nachdem er aus war .
    Motor ist nach dem 3-4 Umdrehung sofort angegangen .
    Motor qualmt nicht , nur beim Start und Lastwechsel kurz .

    Lg
    Jan

  • Hallo Jan,

    also daran, dass der Traktor drei Jahre nicht gelaufen hat, liegt das nicht mit dem Ölverlust. Das ist einfach Quatsch - da sind Dichtungen hinüber - ist aber auch kein unlösbares Problem.
    (Und glaubst Du allen Ernstes, dass der jetzige Besitzer den Traktor verkauft und vorher nicht probiert hat, ob der anspringt?
    Lass Dir keinen Bären aufbinden, dennoch, wenn der Schlepper das Objekt Deiner Begierde ist, dann schlag doch zu ...
    Habt Ihr Euch denn wenigstens mal über die gegenseitigen Preisvorstellungen unterhalten?
    (Also nochmal: dass bei einem jahrzehnte alten Arbeitsgerät einiges an Verschleißteilen zu ersetzen ist, ist ehr die Regel, als die Ausnahme!)

    Gruß, F20GH.

    Fendt F20GH 1952; Fahr D90H 1956

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