Warum nicht mal eine Raupe? Allis-Chalmers M, Baujahr 1940!

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    Moin zusammen,

    schon lange hatte ich davon geträumt, irgendwann mal eine Raupe zu besitzen. Ich war mir bewusst, dass das eigentlich totaler Quatsch ist... viel Geld auszugeben für einen großen Haufen Eisen, der zudem noch unpraktisch, schwer und reichlich unbeweglich ist.

    Eine Raupe zu kaufen ist dabei gar kein Problem, es wird genug angeboten. Von klein (italienisch) bis groß (russisch) ist alles zu bekommen.

    Irgendwann in 2019 tauchte dann diese amerikanische Allis-Chalmers-Raupe auf einer englischen Auktion auf. Ich fand sie sofort faszinierend. Sie war kompakt, in toll patiniertem Originalzustand und mit einer formschönen Kabine augestattet. Zudem wurde sie als "fully operationable" angeboten. Der aufgerufene Preis war fair. Was (außer der Vernunft) sprach also dagegen, sich eine solche fahrbereite Vorkriegsraupe anzuschaffen?

    Und so wurde sie versteigert:
               

    Gusseiserner Kühler, großvolumiger Benzinmotor, Magnetzündung, kein elektrischer Anlasser, dicke Riemenscheibe am Heck... so muss das!

    Ein holländischer Händler besorgte die Abwicklung und kümmerte sich um den Transport.

    Über verschiedene Zwischenstationen ging es via Holland zu mir.

           

    So. Nun hatte ich eine Raupe! Hier die Eckdaten: Allis-Chalmers Model M, Baujahr 1940, Vierzylinder-Benzinmotor mit 5,2 Litern Hubraum, 40 PS bei 1.200 U/min. Vier Vorwärtsgänge, ein Rückwärtsgang. Kampfgewicht knapp unter vier Tonnen.

    Wieder was neues zum spielen!

    Gruß, Hendrik

    • Offizieller Beitrag

    Bei erster Begutachtung stellte sich heraus, dass nicht zu viel versprochen wurde. Die alte Raupe war erstaunlich komplett und vollkommen original. Das Laufwerk in wirklich gutem Zustand. Alle Bedienelemente ließen sich leicht bewegen. Nichts war kaputt.

    Überraschend war dann aber, dass ich es nur mit Müh' und Not schaffte, die Raupe zu starten. Als sie dann endlich ansprang, lief sie zwar rund, aber nur im Standgas. Sie nahm keinerlei Gas an und starb beim betätigen des Gashebels sofort ab. Also wieder kurbeln... es half nichts, ich musste meine neue Errungenschaft mit gefühlten 0,002 km/h im Halbdunkel und bei Regen in die Scheune fahren.

    Der Fehler war dann aber schnell gefunden. Der große Zenith-Vergaser war verdreckt und stand zudem noch halbvoll mit Wasser. Ich orderte in England einen Überholsatz für den Vergaser sowie einen Ölfilter, um der Raupe erstmal etwas gutes zu tun. Und siehe da, sie sprang nun auf Anhieb an und lief sauber.

    Die erste Probefahrt auf dem Hof...funktioniert! Und weil werksseitig ohne Schalldämpfer wusste nun auch meine Nachbarschaft, dass es etwas Neues bei mir auf dem Hof gab.

    Gruß, Hendrik

  • Moin Hendrik.

    Eine Raupe gehört doch auf jeden Hof, da muss man sich keine Gedanken machen. Eine durchweg vernünftige Entscheidung :):D

    Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, wäre eine Raupe mit Schild oder Schaufel etwas praktischer, aber das wird auch überbewertet. Ich war vor gut einem Jahr noch mit meinem Bruder unterwegs und wir haben für ihn eine MF300 Laderaupe gekauft. Es ist eine dieser Konstanten im Leben eines Mannes. Als Kind hat man im Sandkasten mit Raupen und Baggern gespielt. Da man selbst größer wird, muss auch der Sandkasten, die Raupen und die Bagger mitwachsen - absolut logisch und somit auch "vernünftig" 8o

    Viel Spaß mit der Raupe:thumbup::thumbup:

    Gruß, Stefan

    "Kind vom Bauernhof braucht nen Trecker"

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    • Offizieller Beitrag

    Moin,

    Danke für eure Beiträge... freut mich, dass sich hier scheinbar noch mehr Kinder für Raupen begeistern können.

    An dieser Stelle vielleicht in Kürze noch ein wenig Info zur Allis-Chalmers M. Dieser Raupentyp wurde von 1933 bis 1943 gebaut und in die ganze Welt exportiert. Es gab sie in zwei verschiedenen Spurbreiten sowie als stromlinienförmig verkleidete "Orchard"-Version. Insgesamt wurden ca. 35.000 Exemplare gebaut.

    Die "M" war in der Allis-Chalmers-Modellpalette das kleinste Modell.

    Gerade in der unmittelbaren Vorkriegszeit wurden viele M nach Großbritannien exportiert- wie meine auch. Dank der sozialen Netzwerke konnte ich tatsächlich die komplette Historie meiner Allis zurückverfolgen. Bis hin zum Erstbesitzer!

    Hier mal ein Blick in die Kabine:

    Gelenkt wird mittels zweier Handhebel, die die jeweilige Kette auskuppeln. Mit Bremspedalen wird dann nachgeholfen. Die Motorkupplung wird mittels Handhebel bedient. Ein Differential besitzt die Allis-Chalmers M nicht.

    Und so sieht's aus, wenn man mit der Raupe über's Feld fährt. Vom wirklich tollen Auspuffklang kriegt man nichts mit, man sitzt in einem ohrenbetäubendem Geratter und Geklapper. Das ist halt die Kehrseite der formschönen Kabine.

    Die Kabine ist übrigens keine werksseitige Ausstattung, wenngleich man ab Werk die Raupe durchaus mit verschiedenen Verdecken und Kabinen ordern konnte. Diese Kabine wurde in England in den späten 1940er Jahren nachgerüstet. Lieferant war die Fa. Tractor Supplies Ltd., Willenhall. Diese Kabinen wurden für diverse Raupenschlepper angeboten und unter dem Markennamen "SunTrac" verkauft.

    Auf der Rückseite gibt es einen runden Deckel, durch die Öffnung dahinter wird z.B. die Auslöseleine eines Anhängepfluges geführt. Das alte englische Nummernschild ist original und gehört zu dieser Raupe.

    Weiter unten gibt's ne fette Riemenscheibe, bestehend aus vielen dünnen Holzschichten. Auch sie war eine Sonderaustattung. Interessanterweise wird sie von außen eingeschaltet, in der Kabine gibt es keinen Hebel oder ähnliches.

    Gruß, Hendrik

  • Moin!

    Ja, fein Hendrik!

    Jetzt scheint der Motor ja leicht zu starten...

    Kleiner Tip von mir:

    Man kann mithilfe der Riemenscheibe, Flachriemen und weiterem Schlepper mit Riemenscheibe den Motor durchdrehen. Das hilft ungemein, wenn die Arme beim Kurbeln irgendwann erlahmen. Natürlich muss man auf die Drehrichtung achten.

    Ich hatte das mal bei einem "Johnny Popper" so gemacht, weil eben auch kein Anlasser vorhanden war und es zu der Zeit in DE keine Infos für die Vergasereinstellung gab. So konnte ich bei drehendem Motor leicht eine brauchbare Einstellung finden.

    Besten Gruß vom Dirk!

    Da hier die Zensur lebt und eine zielgerichtete Information - basierend auf Erfahrungen und Daten nicht erwünscht ist - z.B. für Fiat Traktoren - herrscht , gibt`s die nicht mehr von mir.

    Es gibt ja kompetentere Foren.

    • Offizieller Beitrag

    Moin Dirk,

    ja, das Durchdrehen mittels Riemen ist durchaus eine Möglichkeit, einem störrischen Bock Herr zu werden. Glücklicherweise musste ich diese Methode bisher noch nie anwenden. Entweder konnte ich die Ursache finden oder ich habe die Kiste erstmal mit Ignoranz bestraft. Das half bisher!

    Gruß, Hendrik

    • Offizieller Beitrag

    Bei der Allis-Chalmers M befindet sich unter dem bequem gepolsterten Fahrersitz ein großer Werkzeugkasten. Da war ich natürlich neugierig, was sich da in den vergangenen 80 Jahren so angesammelt hatte. Beziehungsweise was es davon bis zu mir geschafft hatte.

    Von einigen Mäusenestern abgesehen, gab's eine alte Feile, einen Zündkerzenschlüssel, eine Stahlplatte, einen alten Ölfilter sowie zwei ominöse Holzklötze.

    Ein originaler Ölfilter! Den werde ich zwar nicht mehr benutzen, aber zum wegwerfen ist der auf jeden Fall zu schade.

    Die Stahlplatte konnte ich schnell zuordnen. Sie verschließt die Rückseite des Getriebes, wenn keine Riemenscheibe oder Zapfwelle verbaut ist. Es ist also möglich, dass bei meiner Raupe der komplette Riemenscheibenantrieb dereinst nachgerüstet wurde. Auf dem Bild oben ist auch der Hebel zu erkennen, mit dem der Riemenscheibenantrieb ein- und ausgerückt wird.

    Wozu diese beiden Holzklötze dienen sollen, war mir zunächst schleierhaft. Beide sind gleich, jedoch spiegelverkehrt. Sie sind uralt und tragen Reste des typischen Allis-Chalmers-Orange. Irgendwo müssen sie also passen. Wofür sind nur die Löcher?

    ...gefunden! Die beiden Löcher decken sich mit den Schmiernippeln für die Kupplungsbetätigung, jeweils rechts und links am Getriebe.

    Die Holzklötze sind also ganz einfache Trittschutze, damit der Fahrer mit seinen dreckigen Stiefeln nicht andauernd auf den Schmiernippeln steht. Und wie man schön am abgewetzten Holz sieht, eine durchaus sinnvolle Idee, die sich über die Jahrzehnte bewährt hat. Die Schmiernippel sind jedenfalls noch funktionstüchtig!

    Gruß, Hendrik

    • Offizieller Beitrag

    Obwohl die Allis einen gepolsterten Sitz hat, war es nicht wirklich bequem, mit ihr über den Hof zu rumpeln. Also war der Fahrersitz das nächste, dessen ich mir annahm.

    Das Kissen war irgendwie in einen alten Plastiksack eingewickelt. Das, was darin war, war nur noch ein steinharter Klumpen.

    Das Sitzkissen kann einfach herausgenommen werden, die Armlehnen sind jeweils am Sitzkasten angeschraubt. Auseinander damit!

       

    In der Plastiktüte steckte tatsächlich das originale Sitzkissen. Reichlich von englischen Mäusen zerfressen, das Rosshaar-Polstermaterial komplett zerbröselt.

    Der Rahmen war durchgerostet.

    Die beiden Armlehnen bestehen aus einer Sperrholzkonstruktionen, die ebenfalls mit Rosshaar gepolstert und mit Kunstleder überzogen wurden.

          

    Hier hatte ich Glück, denn die Holzteile waren noch trocken und kernig, ergo wiederverwendbar. Neu beziehen sollte reichen.

    Neue Sitzgarnituren für die Allis-Chalmers M gibt es in England zu kaufen. Schlappe 385 Pfund. Nee, das basteln wir uns schön selbst.

    Optisch passendes Kunstleder gab's als Restposten billigst in der Bucht, die restlichen Materialien hatte der örtliche Baumarkt.

    ...und so wurde die Schlepperwerkstatt mal eben zu einer Amateur-Polsterwerkstatt.

    Fertig! Damit gewinne ich bestimmt keinen Schönheitswettbewerb, aber es passt und es sitzt sich bequem. Das Rückenteil ist übrigens noch original und vollkommen intakt.

    Gruß, Hendrik

    • Offizieller Beitrag

    Moin,

    ich möchte gern noch ein paar Bilder zur SunTrac-Kabine der Allis-Chalmers-Raupe hinzufügen.

    Zu einer Kabine gehört natürlich auch ein Scheibenwischer, logisch. Da meine Allis aber keinerlei elektrische Anlage besitzt, muss der Scheibenwischer halt irgendwie anders betrieben werden. Man entschied sich für die einfachste Variante: per Hand.

         

    In der Vergangenheit wurde am Scheibenwischer meiner Raupe leider schon herumgemurkst, sodass der Bedienhebel nur eine S-förmig gebogene Geweindestange war, auf der der Wischerarm lose herumwackelte. Ich entsorgte das und montierte einen komplett neuen manuellen Scheibenwischer, welchen es im Bootszubehör gibt. Die Chromschicht des Griffes schliff ich ab, den blanken Edelstahl-Wischerarm ließ ich mit Rostfarbe künstlich altern.

    So funktioniert der Scheibenwischer wieder und sieht zudem noch zeitgenössisch aus.

    Man beachte übrigens die Matte am Dach als Schalldämmung. Überaus notwendig, ob sie allerdings jemals viel gebracht hat, weiß ich nicht. Laut genug ist es auf jeden Fall immer noch.

    An den Seitenteilen des Fahrersitzes war früher das typische Allis-Chalmers-Logo angebracht. Wenn man mit einer Taschenlampe in den Spalt zwischen Kabine und Sitz leuchtet, kann man es noch immer erkennen!

    Gruß, Hendrik

    • Offizieller Beitrag

    Moin,

    nun, da die Raupe einsatzbereit war, konnte ich sie auf dem Hof und den Feldern ausprobieren.

    Und schon ergab sich das nächste Problem (dessen ich mir natürlich schon im voraus bewusst war): die Ketten hinterließen auf dem Hofpflaster logischerweise reichlich Kratzer, vor allem bei Kurvenfahrten. Die Kratzer auf dem Pflaster bedeuten neben Ermahnungen seitens der Ehefrau natürlich auch erheblichen Verschleiß für die Bodenplatten der Allis. Beides nicht gut.

    Hier musste Abhilfe geschaffen werden. Ich durchstöberte das Internet und Oldtimerzeitschriften, um herauszufinden, wie andere Raupenbesitzer das Problem gelöst haben. Meine Erkenntnis: manche schrauben Holzklötze auf Ihre Kettenplatten, andere lassen sich speziell angefertigte Gummiblöcke auf die Bodenplatten vulkanisieren.

    Die Verwendung von Holz war zunächst mein Favorit, denn das Material ist leicht und kostengünstig zu beschaffen, zudem noch leicht zu bearbeiten. Nachteil: es kann brechen, reißen, splittern und Wasser ziehen.

    Gummi fand ich chic, da es kein Wasser zieht, ein gewissen Maß an Dämpfung aufweist und durch die Vulkanisierung professionell und recht "werksmäßig" aussieht. Nachteil: es ist unglaublich teuer. Für die 62 Bodenplatten meiner Allis-Chalmers wäre ein ansehnlicher vierstelliger Betrag fällig gewesen.

    Irgendein alternatives Material musste es doch geben, gewissermaßen die berühmte Eierlegende Wollmilchsau.

  • Moin!

    Selbst wenn Holz mal reisst oder splittert, ist der Ersatz günstig.

    Alternativ könnte man auch Polyamid - Blöcke anschrauben. Lässt sich ähnlich leicht wie Holz bearbeiten und ist recht zäh.

    Besten Gruß vom Dirk!

    Da hier die Zensur lebt und eine zielgerichtete Information - basierend auf Erfahrungen und Daten nicht erwünscht ist - z.B. für Fiat Traktoren - herrscht , gibt`s die nicht mehr von mir.

    Es gibt ja kompetentere Foren.

  • Wenn Holz, dann ja sicher aufgrund der auftretenden Belastungen kein einfaches Nadelholz sondern ein Hartholz wie Esche, Buche oder Eiche. Und spätestens mit Eiche wird das ganze dann auch schon wieder relativ teuer, es ist aber das mit Abstand langlebigste Holz. Hart, widerstandsfähig, hohe mechanische Belastbarkeit, guter Widerstand gegen Nässe, relativ geringer Verschleiß.

    Polyamid ist aber tatsächlich eine gute Alternative und vielleicht sogar die einzige brauchbare, aber alles andere als historisch korrekt oder auch nur ansatzweise passend zum "patinierten" Zustand des Geräts.

  • Moin,

    die Sache mit dem Holz sehe ich genauso. Hartholz sollte die auftretenden mechanischen Belastungen sowie potentielle Feuchtigkeit in Verbindung mit der Tatsache, dass die Raupe nicht wochenlang im Freien steht und / oder hart arbeitet, ausreichend gut wegstecken können. Und punktuelle "Ausfälle" sind dann schnell getauscht.

    Der große Vorteil ist zudem, dass es noch am besten zum patinierten Originalzustand passt und irgendwie zeitgenössisch wirkt. Alles, was mit dauerhafter Verbindung, wie Aufvulkanisieren, oder mit Kunststoff zu tun hat, würde ich aufgrund dieses unwiederbringlichen und augenscheinlich wirklich 99%igen Originalzustands ohnehin direkt wieder verwerfen.

    Und immer dran denken: als letzte Alternative bliebe nur der Austausch der Ehefrau... und das wäre definitiv die teuerste Variante von allen. :mrgreen:


    Viele Grüße,

    Torsten

    '57er Eicher ED13/I

    '59er Porsche-Diesel Standard 218 V

    '63er Mercedes-Benz Unimog 411.120

    • Offizieller Beitrag

    Moin zusammen,

    vielen Dank für eure Ideen und Ratschläge! Genau diese Pros und Kontras gingen mir auch durch den Kopf. Holz ist sicher das "schönere" Material, Gummi und Polyamid aus technischer Sicht sicher "besser".

    Ich habe mich nach einigem Hin und Her und langer Suche im Internet für Recyclingkunststoff entschieden. Ich konnte sogar einen Anbieter finden, der schwarze Balken aus Recyclingkunststoff liefert. Gängig sind sonst nur grau und braun.

    Aufgrund der benötigten Menge (62 Blöcke à 30cm Länge ergeben 18,6 laufende Meter) musste das Material per Spedition transportiert werden.

    Ein erster Test... könnte was werden. Da ich die 62 Blöcke jeweils von beiden Seiten bohren musste, machte ich mir aus Pappe eine einfache Bohrschablone, mit der ich die Löcher einfach anzeichnen konnte.

    Nun sägte ich das Bohlenmaterial auf Länge...

         

    ...was sehr gut klappte, denn dieser Recyclingkunststoff lässt sich genauso leicht bearbeiten wie Holz.

    Als nächstes faste ich die Kanten an und bohrte die Blöcke... eine regelrechte Serienfertigung. Auch das klappte gut, aber es war erstaunlich, wie viel Späneabfall dieser Recyclingkunststoff produziert.

    Befestigung der Blöcke mittels versenkten M12-Bolzen.

    Bevor ich die Blöcke auf die Platten schraubte, behandelte ich alle Kontaktflächen mit Rostschutzfarbe und, wo notwendig, befestigte ich lose Bodenplatten mit neuen Schrauben.

    Das Endergebnis. Das fahren und Lenken klappt wie zuvor, auf regennassem Hof natürlich extra gut. Wie lange der Recyclingkunststoff hält, bleibt abzuwarten. Die Optik finde ich auf jeden Fall ansprechend, da es auf den ersten Blick wie Gummi aussieht- aber nur einen Bruchteil kostete.

    Gruß, Hendrik

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