Wer hat den ältesten Schlepper im Forum

  • wann wurde euer ältester schlepper gebaut? 5

    1. von 1920-1929 (0) 0%
    2. von 1930-1939 (1) 20%
    3. von 1940-1945 (1) 20%
    4. von 1946-1949 (0) 0%
    5. 1950 oder 1951 (1) 20%
    6. 1952 oder 1953 (0) 0%
    7. 1954 oder 1955 (0) 0%
    8. 1956 oder 1957 (0) 0%
    9. 1958 oder 1959 (0) 0%
    10. 1960 oder 1961 (0) 0%
    11. von 1962-1965 (1) 20%
    12. von 1966-1969 (1) 20%
    13. von 1970-1980 (0) 0%

    Hallo Zusammen!

    Wie alt/jung ist euer älterster Schlepper
    Schön wäre auch wenn ihr alle Daten mit angebt was ihr vom Schlepper wisst!

    Gruß Sven

    es ist schön hier drum bleib ich hier!

  • also mein ältester schlepper ist ein
    KRAMER K18 M bj 1941

    aufgebaut ist ein Güldnermotor mit 20ps bei 1500U/min und 1640 ccm 120mm bohrung und 145mm hub

    eigengewicht des schleppers 1660kg zuladung 340kg zulässiges gesamtgewicht 2 tonnen

    Maße über alles: länge: 2820mm breite: 1440mm höhe: 1485mm

    Höchstgeschwindigkeit auf ebener bahn 15km/h

    größte zugkraft auf der straße: 144kg bei 15km/h
    größte zugkraft im acker: 830kg bei 2,6 km/h

    Listenpreis des fabrikneuen fahrzeugs: 3940,40 Rm

    so jetzt soll es aber genug sein, bei weiteren fragen steh ich gerne zur verfühung!

    es ist schön hier drum bleib ich hier!

  • Dann will ich mal von unseren Schleppern berichten:

    Da wären:

    Lanz Alldog Baujahr 1954

    Fahr D130H Baujahr 1957

    Güldner Multitrak Baujahr 1957

    Fendt Gt225 Baujahr 1962

    Eicher Tiger 2 em 235 Baujahr 1966

    Eicher Tiger em 3008 Baujahr 1967

    Bei den letzten zwei bin ich mit dem Baujahr nicht ganz sicher.

    Der Fendt ist bis jetzt der einzige der restauriert ist. Aber der Güldner wird es dieses Jahr auch noch schaffen.
    Wir haben für die nächste Zeit noch genug Arbeit an den Schleppern.

    mfg

    Markus

    Eigene Schlepper:
    Fendt225 GT; Fendt220 GT; Lanz Alldog 1215; Güldner Multitrak; Fahr D135H;
    Fahr D130; Güldner Tessin A2W; Eicher Tiger2 EM235; Eicher Tiger 3008, Eicher Königstiger 3007S
    2x Eicher Schmalspur 3714A; Eicher 3720AS Eicher Mammut 3423S; Deutz F1L514; Deutz 5505

  • Hi,

    wir haben einen HELA D112 von 1958.
    Er hat 12 PS aus 850 ccm und wiegt 1090 Kilo. Das zulässige Gesammtgewicht beträgt 1350 Kilo.
    Fahren tut er 20 km/h schnell und hat eine Zugkraft von 900 kg am Haken (was bedeutet das eigentlich???) und 7,5 Tonnen Anhängelast Brutto.

  • Mit 12 PS 7,5 Tonnen ist aber schon ganz schön extrem. Wenn ich daran denke wie man den Holder mit einen Viertel vollen Karre schon schalten muss, dmait der die 15 km/h schafft, kommt mir das arg viel vor.

    Eine ausgereifte Konstruktion: Massey Ferguson MF35

  • Nix für Ungut....es kling halt so nach :....."ich hab aber nen älteren Schlepper als Du....... " :lol: .....

    Ich finde es ist eben nicht so wichtig welches Baujahr ein Schlepper hat....sie teilen sich alle eine Gemeinsamkeit :....Sie mussten oder müssen noch viel arbeiten und das macht sie so faszinierend :D ......

    Aber ich bin ja kein Spieleverderber.....:

    Meiner MH Pony (brauche noch die RAL Farbe :wink: ) ist von '52 der Deutz von '57 und der IHC von '71.....

    Die anderen IHCs, Fendts und MBs haben zwar deutlich mehr Stunden aber sind halt noch nicht so alt :) .......

  • hallo quadgott!!!

    um das "ich habe einen älteren" ist es mir nicht geangen, sondern nur mal so die dendenz zu sehen wo man die meisten oldtimer einordnen kann! und siehe da es ist wie ich es mir gedacht habe in den 50zigern, besser gesagt anfang der 50ziger!
    interesant wäre natürlich eine umfrage in der man alle bj seiner ganzen schlepper angeben kann, also mehrfachnennungen, wußte aber nicht ob so eine umfrage möglich ist!
    ich meine dann würde man sehn aus welchem bj noch die meisten schlepper erhalten wurden!

    gruß sven

    es ist schön hier drum bleib ich hier!

  • Hallo,

    Die Details (technische Daten) möchte ich aus Zeitgründen lieber nicht aufzählen, vielleicht ein paar Besonderheiten, die nicht in jedem Buch zu finden sind.

    Lanz Bulldog D1706, 17PS bei 950 1/min und 2,25 Liter Hubraum,gebaut April 1953 mit Mörtl- Mähwerk, ohne Hydraulik. Mörtl baute das erste Seitenmähwerk, welches an einen Schlepper montiert werden konnte. Derzeit restauriert wird ein originales Verdeck. Bisherige Restaurationszeit für den gesamten Schlepper: ca. 1200 Stunden. Besonderheit: Diese Motorengeneration (Zweitaktglühkopfmotor oder Mitteldruckmotor mit Verdichtung von 1:10) gebaut ab November 1952 bis ca. Mitte 1955 war für lange Zeit (ca. 10 Jahre) der sparsamste Motor in der gesamten deutschen Schlepperindustrie! Die Wasserkühlung benötigt keine Wasserpumpe. Es handelt sich um eine Thermosyphonkühlung (Wasserumlauf durch Kalt- Wärme Gefälle)

    Lanz Diesel D2416, 24 PS bei 1050 1/min und 2,6 Liter Hubraum, gebaut 1959 mit Fritzmeier Verdeck M100, Baas Frontlader, Lanz Seitenmähwerk über Hydraulik zu betätigen. Derzeit restauriert wird ein Zapfwellenkompressor. Bisherige Restaurationszeit für den gesamten Schlepper: ca. 2150 Stunden. Besonderheit: Immer noch die sparsamsten Motoren, durch Kompressionserhöhung von 1:10 auf nun 1:12 handelt es sich um einen Zweitakt Niederdruck Dieselmotor, gebaut ab ca. Mitte 1955 bis Mitte 1960 (der D2416 aufgrund anhaltend großer Nachfrage noch in "Handarbeit" auf Sonderwunsch bis 1961). Kriechganggetriebe mit Kupplungsunabhängiger Zapfwelle über Lamellenkupplung, d.h. während voller Last kann mit der Hand ausgekuppelt werden, der Schlepper bleibt stehen, die Zapfwelle läuft weiter, wenn sich z.B. der Mähdrescher oder der Kartoffelroder wieder frei gearbeitet hat kann über den Handhebel wieder eingekuppelt werden. Das Fußkupplungspedal braucht dafür nicht betätigt werden. Thermopyhonkühlung.

    Güldner Toledo (G40), 36 PS bei 2000 1/min und 2,36 Liter Hubraum (Dreizylinder- Viertaktdiesel, luftgekühlt), gebaut 1963 mit Fritzmeier Verdeck. Bisherige Restaurationszeit für den gesamten Schlepper: ca. 500 Stunden. Da er tropft wie ein Kieslaster wird er ( ) komplett in seine Bestandteile zerlegt und richtig abgedichtet . Besonderheit: Erste Serie nach der Trennung der beiden Firmen Fahr und Güldner im Jahr 1962, die 1959 die Europareihe auf den Markt brachten, daher steht auch noch der Schriftzug Güldner Toledo auf der Motorhaube, der später im Laufe des Jahres 1963 in Güldner G40 abgeändert wurde. Die G- Serie gilt heute für damalige Verhältnisse als eine der modernsten Konstuktionen. Der Komfort und die Bedienbarkeit sind ausgesprochen gut, die Formgebung zeitlos schön. Lenkradschaltung und Rücksitzbank. Bei Benützung der Dreipunkthydraulik braucht das Anhängemaul nicht abgebaut werden. Hergestellt wurde der G40 von 1963 bis 1969.

    Westwood Gazelle W11, 11 PS bei 3600 1/min und 0,4 Liter Hubraum (Einzylinder- Vierttakt Ottomotor), gebaut ca. 1969, englische Herkunft. Der Schlepper wurde bisher nur teilrestauriert und instandgesetzt (Motor und Getriebeschaden) Elektrik, Zeitaufwand bisher ca. 200 Stunden. Aber da muß ich noch mal genauer ran. Versuche mal etwas über die Geschichte herauszufinden.

    Gruß Gordon

  • Mein ältester ist ein Schlüter AS 18 E baujahr 1955. Er geht 30 KM/h, zieht 15 t, hat einen Zylinder und ist wassergekühlt, hat 5 Gänge und eine Hydraulik

    "Schuster, Klempner und Friseure sind bei Eicher die Monteure"

  • Warum stellen diejenigen, die das noch nicht getan haben, Ihre Trecker nicht einfach in diese Bildergalerie ein, die dafür eingerichtet ist? Man kann dort auch etwas dazu schreiben. Dann ist auch gleich ein Bild dabei, welches bei fortschreitender Restaurierung aktualisiert werden könnte. So können die anderen gleich sehen, wie sich der einzelne Trecker "weiterentwickelt".

  • Hallo,

    Mein Eicher hat das BJ: 1956 . Nechstes Jahr wird er 50, da feiere ich, ich hau im ne Sekt Flasche über die Motorhaube :lol: . Und vom Vater der Massey Ferguson ist BJ: 1961 .

    Eicher fohrn treibstof sporn, trink dafür noch´n Bier

    Und jeder alte Bauernsohn fährt nen Massey Ferguson

    Nicht Vorgeglüht ist wie gelaufen!

    Meine Homepage: http://www.ekl15-2.de.vu

    Es grüßt euch Valentin

  • mein 11er wird nächste Woche Freitag 50! Da gibts in meiner Garage jede Menge Frischöl und Vorglühn bis der Arzt kommt!
    Gruß 11er

    @questenberg: hab keine Digitalkamera, vielleicht Weihnachten

    loud pipes save lives

  • Also mein Lanz ist von 1949, 7506 Allzweck.
    Leistung: 25 PS bei 850U/min
    Hubraum: 4767cm³
    Zylinder: EINER :D (liegen, natürlich)
    zulässiges Gesamtgewicht: 3420 Kg
    Leergewicht: 2240kg
    Zugkraft auf dem acker (3,3Km/h) 820kg
    " auf der Straße (18,2Km/h) 150kg

    Schöne Grüße,
    Rainer

    Lanz 7506 Allzweck ('49)
    Lanz 7506 Holzgasrückbau ('42)
    Lanz 1706 Halbdiesel ('55)

  • danke das schon einige hier die daten ihres schätzchens verraten haben!viellcht finden sich ja noch einige daten dazu ein!
    danke auch an die 24 leute die hier bis jetzt ihre stimme abgegeban haben! ich wurde in meinem denken das sich die meisten in den ersten bis zur mitte der 50iger jahre hin einreihen ja mit bis jetzt 51% total bestätigt!!

    naja villeicht schreibn ja noch ein paar leute was rein!!!

    es ist schön hier drum bleib ich hier!

  • So dann werd ich mal ich habe einen wagner wsd 22 er wurde 1939 von c.august wagner in kirschau gebaut.
    aungetrieben wird der schlepper von einen 2 zylinder deutz motor mit 22 ps. das getriebe stamt von prometheus und hat einen mähantrieb und eine zapfwelle drann.
    ich denke mal das die lenkung auch von prometheus ist.
    ich suche ja noch ein funktionstüchtiges LENKGETRIEBE.
    so das ist mein baby bilder und ein paar zeilen werden noch volgen wenn ich dann mal ein wenig mehr zeit habe ist ja schließlich ernte....
    mirko

    Wagner WSD 22, Deutz D25, Ihc 523, RS 0815, Ihc 430

  • Mein Alldog A1215 ist Bj 1953 hat den TWN Volldiesel-motor mit 13 PS.Der Motor macht 2800 U/min und 533 ccm.Das Arbeiten mit dem Alldog war früher kein angehmer Job wer jemals 8-10 Stunden (wenn der Motor denn so lange gehalten halt) neben den Motor gesessen hat weiss wovon ich rede.Ich habe denn Alldog vor 8 Jahren von einen Landwirt gekauft der sich denn Alldog angeschafft hatte um die vorbereitung und Getreideeinsaat damit zu machen.Aufgrund der wirklich zu geringen Motorleistung(und die anfälligkeit des Motors) wurde der Alldog nur noch für die leichte Hofarbeit und im Sommer zum Getreidespritzen benutzt.Der Bauer erzählte das er im Sommer schonmal 2 Kolben an einen Tag brauchte und er zum wechseln von kolben und Zylinder nur eine halbe Stunde brauchte.Einmal im Jahr wurde der Motor kostenlos von Lanz überholt.Der Alldog wurde 1976 in der Scheune abgestellt und 1997 von mir gekauft.Wenn lanz in dem Alldog damals einen richtigen Dieselmotor eingebaut hätte dann würde es die Firma Lanz wahrscheinlich noch geben.

    hallo Bulldogdoktor
    Zu deine Erkenntnis das die meisten Schlepper aus der Miite der 50iger Jahre kommt gibt es eine logische Erklärung.
    In vielen Büchern steht geschrieben das die motorisierung der Landwirtschaft um 1900 begann stimmt nur in der Therorie.
    Ich bin ja noch nicht der ältesste aber ich weiss von meinen Vater da bei uns im Dorf der erste Trecker erst nach dem Krieg angeschaft wurde und das wahr ein Hanomag für ein Fuhrunternehmer.Es gab bei uns 2 Moorgüter die hatten natürlich schon vor dem Krieg Traktoren aber die normalen Landwirte kauften erst in den 50igern einen Trecker,viele Bauern hatte einfach nicht genug Bargeld um sich einen Schlepper anzuschaffen. Unser Nachbar hat seinen ersten Schlepper um 1960 gekriegt einen Deutz D25 das war früher ein großer Betrieb mit ca 20-25 Kühen.Heute der grösste bei uns im dorf mit 100 Kühen.Aber nicht mehr lange ein anderer Bauer baut einen neuen Stall für 300 Kühe mit Melkroboter.wir haben 1978 unseren ersten Trecker bekommen ich weiss nur das ein 15 PS Deutz war,bis dahin wurde alle arbeiten noch mit einem Pferd erledigt.Es war aber ein Nebenerwerbsbetrieb mit 10 kühen und heute hat mein Vater 16 Kühe und 2 Schlepper ein Deutz 4507 und ein Fiat 80/90 wie die Welt sich doch verändert.
    GrußNormag

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