- Offizieller Beitrag
Hallo Leute,
hätte bitte mal gerne Eure Gedanken zu meinem Problem:
Es ist das Fendt 6-Gang-Getriebe mit Doppel-H-Schaltung. Bosch-Hydraulikblock, aufs Ausgleichsgetriebe aufgesetzt statt des ori Getriebedeckels. 7 Jahre später nachgerüstet.
Vorne die Kammer mit dem Schaltgetriebe, hinten Kegel- und Tellerrad /Ausgleichsgetriebe.
Getriebe war 2011 vollständig zerlegt, alle Lager und WeDi neu, Wellen poliert.
Nach jeweils ca. 50h ist festzustellen, daß der Ölstand im Schaltgetriebe deutlich gestiegen ist, im Ausgleichsgetriebe dementsprechend gefallen.
Das Öl wird nach vorn geschaufelt, läuft aber nimmer zurück. Da sind die WeDi nach hinten dicht. Der Stand vorne wäre hoch genug, daß es über einen ggf. undichten WeDi nach hinten zurücklaufen könnte. Tut es aber nicht, also sind die WeDi wohl eher dicht.
Wenn ich es richtig erkannt hab, wird das Ausgleichsgetriebe lediglich über ein mit Splint gestopftes Loch im Ölmeßstab entlüftet. Kann das ausreichen?
Mein Lama-Meister und ich möchten jetzt zwischen Ritzel und Zapfwelle ein Loch bohren, damit das zuviele Öl wieder zurückfließen kann. In beiden Kammern wird die gleiche Ölsorte verwendet.
Spricht da was dagegen?
Gruß
Michael