Wie kamt ihr zum Treckerfahren? Wie, Wo und Wann ?

Da gab es doch früher so viele Möglichkeiten Fendt und McCormick hatten doch auch am Kotflügel hinten einen Hebel, womit man den Trecker fahren und anhalten lassen konnte............ ich habe bei meinem Kramer auch ein feststellbares Lenkrad und könnte so einen Hebel nachrüsten............

Gruß
Dominik

Ojeeeehhh.-... Dass ist schon sehr lange her... Ich war damals 6 Jahre und wir haben im Wald ein paar von unserrn Fichten gefällt. Die Äste haben wir dann verbrannt. Diese wurden dann vom 16er bis an den Waldrand geschleift. Da hat mich mein Vater dann das erste mal vor sich gesetzt und ich durfte lenken. Ganz alleine konnte ich erst mit 9 fahren, da diese Kupplung für mich noch zu schwer ging. Den 3085 haben wir erst 2003 am 29.12. bekommen. Folglich bin ich da auch das erste mal mit ihm gefahren.

So, dass müsste es gewesen sein.

Zitat von Quadgott

Mit 14 dann auch IHC 1455 und 1255 (Die Ernte rief nach mir und den Hängern )

Ja, das war bei mir fast genauso... ich war auhc 14 und der Mais war reif. Also rauf auf den 1255 und Mais fahren, zur ccm mühle auf'm hof.
Lustiges Zitat vom bekannten: "Mensch, du musst doch auch endlich mal lernen aufer Straße zu fahren"

Ich war 9 wo ich das erste mal ganz alleine losdurfte, wiesenwalzen mit nem 65er zetor (am gleichen tag hab ich auch gelernt warum man im moor beim walzen auch unbedingt allrad braucht

Meine ersten Restaurierungsschritte hatte ich mit 5 Jahren, als ich die damals verrostete Hupe unseres D1706 mit grauer Farbe angepinselt habe. Na ja, die Begeisterung soll sich bei meiner Oma in Grenzen gehalten haben...

Keine Ahnung wie alt ich war, als ich das Lenkrad von unserem Güldner Toledo zum ersten mal in der Hand hatte? Jedenfalls weis ich noch wie mein Vater bei jedem Vorglühen eine selbstgedrehte Zigarette am Glühüberwacher angezündet hat. Das war so das Ritual. Auf dem Weg zum Feld saß ich dann vorne und habe am Lenkrad gedreht. Dann beim Pflügen 8 Stunden auf dem linken Kotflügel, weil die hintere Sitzbank bei Gebrauch der Hydraulik nicht nutzbar ist. Das hat einen tierisch durchgeschüttelt! Besser wurde es erst als ich selber gefahren bin. Da war ich 12 oder 13. Mein Vater hat die Grenze gezogen und ist dann nach Hause gelaufen. Abends kam er dann mal vorbei und hat geschaut "ob ich noch lebe"... . Meine Unterrame waren nach den vielen Stunden schon arg strapaziert, von wegen Servolenkung... Das Vorgewende sowie die Grenze zum benachbarten Land hat mein Vater dann wieder gepflügt. Mit 16 habe ich dann unseren Lanz D1706 zerlegt und restauriert.

Gruß Gordon

1963 durfte ich als 14jähriger in den großen Ferien nach Norddeutschland auf einen Bauerhof. Da waren Traktoren und Unimog die ich fahren durfte. Diese haben mich dann nicht mehr losgelassen. Leider konnte ich aber dieser Leidenschaft erst in der heutigen Zeit nachkommen.
Wie das Leben halt so ...spühlt.........

Hallo,

Hab ich das richtig verstanden, hast du den 4006 noch?

Ist schon ganz schön lange her.
Bis 1985 hatten wir noch Landwirtschaft.

1966 hat mein Vater einen flammneuen Deutz D3005 gekauft.
Hat wohl eine Zeitlang gedauert, bis ich fahren durfte.

Zuvor hatten wir u.a. einen Ritcher Traktor, mit dem mein Vater sich am Steilhang rückwärts überschlagen hat, konnte noch rechtzeitig abspringen.
Einen seitlichen Abroller hat er auch glücklicherweise überlebt.
Ist halt ein Nachteil, wenn man Wald in Hanglage besitzt.

Den D3005 besitze ich heute noch und 1994 habe ich mir für 9000DM einen Deutz 5006A mit Frontlader gekauft.
Die Maschinen sind in einer 16m langen Gerätehalle untergebracht

Auf dem genannten D3005 habe ich auch meine ersten "Fahrstunden" abgeleistet. Zu Beginn als kleiner Zwerg nur am Lenkrad mit festgestelltem Handgas An die Pedale zu kommen, war zu dieser Zeit undenkbar. Paar Jährchen später gings dann auf die Wiese zum üben. Und irgendwann durfte ich dann auch im Wald fahren, später auch den D5006, jetzt konnte ich dann auch endlich mal das Schalten üben...verdammtes unsynchronisiertes Getriebe....:) Richtig im Gelände bin ich dann erst seit meinem Führerschein unterwegs. Langsam rantasten ist die devise, da reichts auch nicht bei Steil - und/oder Schrägpassagen auf dem Kotflügel zu sitzen und mitzubekommen, dass ein Traktor nur schwer zu kippen ist. Auf dem Fahrersitz zu sitzen und selber einschätzen müssen, wie weit ich gehen kann, ist eben was anderes...

Hallo!

Jetzt wird's interessant:

Zitat von Dieselross

dort bin ich dann das erstemal Fendt gefahren Geräteträger 385 und dann hatte es mich erwischt und ich bin auf dieser Marke bis heute hängen geblieben

War's ein 380er oder ein 395er GT? Weil einen 385 gibt's (leider) nicht.

Hallo zusammen!

Also meine ersten Mitfahrten waren auf einem Deutz D-schlagmichtot? und einem MF 135, das war beim Vater meines Paten, bzw Bruder meiner Oma. Da hab ich alles immer mitgemacht auf deren Hof, was man so als kleiner Bub machen kann. Von mir auf dem Schlepper gibts leider kein Bild nur eins im Stall mit einem Kalb.
Durch familiäre Probleme war dann ein paar Jahre Schlepperpause, bis mein neuer Opa(seineszeichens Landmaschinenmechanikermeister sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte). Da durfte ich dann mal im Lagerhaus Fendt mitfahren, da war ich so 11 Jahre. Daheim hatte er noch keinen Schlepper aber hat sich öfters mal vom Nachbarn, mit dem zusammen auch Heu für die Hasenzucht gemacht wurde nen Eicher Leopard ausgeleihen um Holz zu machen. Auf diesem habe ich dann auch das Traktorfahren gelernt.
Ich vorn drauf hinten auf dem Wagen meist 2 oder 3 Leute die Heu gestapelt haben. Die haben immer gebettet"Hoffentlich muß er nicht all zu oft anfahren." Jaja die Kupplung war mein größter Feind bei meinen Fahrstunden. Beim Kartoffel lesen waren es dann die ersten Fahrten auf öffentlichen Straßen. Ich hatte Glück das ich eigentlich der einzige in meiner Altersgruppe war und so mußte nicht den Schlepper mit irgendwelchen Nachbarsjungen teilen.
Wie ich 12 war kam dann Opas eigener Schlepper(Früher hatte er schonmal nen Hanomag RL20, der aber wie die Landwirtschaft aufgegeben wurde verkauft wurde)ein Lanz 1206. Die Vorbesitzerin vertröstete uns immer wieder wegen dem Brief. Die KBA anfrage wurde dann auch nicht hergenommen zur Wiederzulassung und so war der Wirkungskreis mit dem Lanz beschränkt, aber Nachbars Eicher stand ja zur Verfügung.
Mit 14 bekam ich dann einen neuen Schulkollegen, bei dem ich mich dann auch eine ganze Zeit auf dem Hof seiner Eltern wie zuhause fühlte und ich auch wie ein Sohn aufgenommen wurde. So lernte ich auf einem Fendt Gt230, schnell kam auch der 345Gt der 365Gt und der Farmer 311 zu meinem Wirkungskreis hinzu.
Nur der R22 Hanomag blieb immer in der Ecke stehn. Bis er eines Tages ans Tageslicht geholt wurde. Kaufverhandlungen sind ja vorher genung geführt worden und nun sollte er eigentlich zu meinem Opa heimgeholt werden. Ich war 16 und der Hanomag mein erster Schlepper. Leider war die Wasserpumpe so undicht das er dann doch nicht aus eigener Kraft die 15km Heimfahrt antretten konnte und schnell der 345GT vorgespannt wurde. Nach kurzer Restaurationspahse war dieser auch dann voll einsatzfähig und wäre auf der Fahrt zum Lackieren auch schon fast von mir umgeworfen worden.
Nun hier möchte ich die Sache dann mal beenden zu berichten, obwohl es noch einiges zu berichten gäbe.....Auf jedem Fall war und ist die Faszination so groß das es mittlerweilen 24 Schlepper sind die sich in meinem Besitz befinden und ich mittlerweilen ebenfalls Landmaschinenmechaniker gelernt habe, meinen Meister gemacht habe und mittlerweilen auch meine eigene Landmaschinenreparaturwerkstatt besitze.

Gruß Sven

Ich bin überzeugter John Deere und Fendt Fan.........mit 5 Jahren saß ich immer auf Papas Schoss und durfte damals immer Lenken Als ich dann so 9 wurde durfte ich auf dem Hof alleine Fahren...... und ab 12 auch vom Hof runter.....

Ja und nun Fahr ich bei anderen Silo und Helf bei Verwanten und Nachbarn.....

Aber natürlich mit neuen Treckern is ja klar nä, zb mit Vario 714,716 oder 818 oder 6820.....und viele andere......

Also bei mir ist das Vorbelastung:
Ich komme vom Bauernhof und mein Opa hat 1992, als ich 1 Jahr alt war unseren Deutz D30S gekauft. Vorher musste er 3 ha heu im Jahr mit der Sense und dem Rechen machen. Danach hat er es dann mit einem Wartburg und erhöhtem Autohänger eingefahren. Es gab für mich früher (und auch heute ) nichts besseres als Trecker fahrn!!!!
Das erste mal selber gefahren bin ich mit 8 oder 9. Seitdem bin ich der Cheftraktorist und mein Opa ist nur noch als Vertreter oder bei Straßentransporten im Einsatz .(ich hab noch keinen Führerschein ) Besonders das Wiesen schleppen macht Spaß, weil man da mal so richtig heizen kann.

mfG
Benny

Also zum Traktorfahren bin ich mit 4-5 Jahren oder so ungefähr gekommen.Morgends hatte ich nie lust auf den Kindergarten aber als mein opa dann sagte,dass er mich mitem Güldner abholt war das kein Thema mehr und ich bin gegangen.Als wir dann gebaut haben,bin ich immer stolz mit meinem Opa und unserem Güldner Toledo Sand holen gefahren.Dann ungefähr mit so 7-8 Jahren saß ich selber am Steuer durfte Gaß geben und Lenken (mit eingelegtem Gang natürlich).Das richtige Fahren aber fing eigentlich erst mit 10-11 Jahren an. Naja und so bin ich immer bei den Traktoren hängen geblieben und helf in der Nachbarschaft beim Silo und Heu machen.

Mfg Tuomas

Bei mir wurde das Traktor fahrn praktisch in die wiege gelegt.Mein Opa hat rund 150 ha Ackerbau,einer meiner Onkel 500ha und nochen onkel is Winzer(k.a. wie viel ha):Naja das erste mal bin ich mit unserm 312(leider haben wir den bock nich mehr) "gefahren", war halt mer Gasgeben un lenken. Dann hab ich auf unserm Favorit 3 richtig fahren gelernt. Seit dem ich 12 bin fahr ich all unseren traktoren (Fendts:2xFavorit 3;1x Farmer 310;1x 275s;2xFavorit 615, John Deere: 6910s;ab 1.7.2006: 6820 mit 200ps).Im Sommer grupp ich rund 800ha und zu guter letzt fahr ich nebenbei ab jetzt noch nen Dieselross F24 WA.
mfg jonas

Bei mir fing´s so mit 9 Jahren da durfte ich beim Bauern bei uns im Dorf bei der Heuballenerte den Fendt 309 fahren naja was heist fahren der Bauern hat den 1. Gang eingelegt und ich durfte dann Lenken und ab und zu wieder anfahren.

Bin eigentlich immer gern bei denen mitgefahren nur haben sie jetzt seit ein paar jahren die Landwirtschaft aufgegeben
Landwirtschaftsmäßig ist in unseren Dorf tode Hose

Unseren D 30 S durfte ich ab und zu auch mal Fahren und jetzt fahr nur noch ich den Deutz seit unser Vater letztes Jahr verstorben ist
Hauptsächlich zum Holzholen

Würde gern mal mit einem modernen Schlepper paar runden drehn
Führerscheinmäßig hab ich fast alles außer Bus und Motorrad.

Hi,

na dann will ich doch auch mal erzählen wie das bei mir mit den Schleppern und dem Zeugs so war.

Schlepper waren bedingt durch unsere Landwirtschaft schon immer in meinen Umfeld.

Als ich klein war durfte ich immer bei meinem Vater auf den Schoß hocken und den Schlepper Lenken.

Als ich so ca. 6 Jahre alt war haben wir einmal auf einen unserer Äcker Bäume ausgerissen, da durfte ich auf dem Acker mit unseren damaligen IHC856XLA das erste mal alleine fahren, also den Acker hoch und runter.

Na und wie das halt so ist je älter man wird desto mehr lernt man dazu und darf entsprechend mehr machen.

Mit 11 oder 12 Jahren habe ich das erste mal alleine gesät.
Mein Vater hat mit dem 85ger IHC vorweg gepflügt und ich mit dem Farmer 307 Kreiselegge und Sämaschine Zwischenfrucht gesät – war zwar nicht perfekt aber würde sagen doch akzeptabel

Bei meinen Opa – welcher den Hof vor Jahren an meinen Paten übergeben hat – durfte / darf ich natürlich auch immer fahren.

Mein Opa hatte damals den „hunderter“ also einen Fendt Farmer 311 LSA mit 105PS.

Der Schlepper war doch so ein Highlight für mich – war ein 6 Zylinder und einfach super !

Da mein Opa immer nur Fendt hatte ist da irgendwie etwas an mir haften geblieben – daher meine Zuneigung für die „älteren“ Fendt Baureihen.

Und seither wurde es halt immer mehr.

Vom Gabelstapler über Radlader bis zum Mähdrescher, LKW, Auto und Motorrad fahr ich nun alles.

Bilder von einen Teil unserer Fahrzeuge könnt ihr in meinen Profil sehen.

gruß Fendtman

Mein damaliger Nachbar ist Obstbauer.
Irgendwann (da war ich glaub' 10) sagte er beim Äpfelkaufen: Du, ich bräuchte da jemand auf der Plantage...
Und so fuhr ich im Herbst einen Zug aus Fordson (aus den 60ern, mit Muschelkotflügeln und ca. 30Ps und 2 Selbstgebauten Hängern mit Apfelkisten.

Später kam ich dann zu einem Milchviehhalter im Nachbarort, und mache alles was es zu machen gibt (Mit Fendt 275 Kompakt-GT und New Holland TL100 .
Bei einem anderen im gleichen Ort mache ich Bodenbearbeitung + Transporte mit Same Drago 100 Bj.1973 (wenn der beim Schaffen ist)
und mit Meinem Nachbar Brennholz (mit Cormick D423, Deutz Agroplus 60 und Deutz AgroXtra it ca. 85 Ps)

So, das war's dann.