Tobi - nochmal:
Wenn am Zylinderkopf Material abgetragen wird und die Dicke der neuen Kopfdichtung der alten entspricht, dann muss der Kolben in OT zwangsläufig
näher an die Ventile herankommen - egal ob 2 Zehntel oder 2 mm abgetragen werden.
Wenn man den Kolbenüberstand ermittelt oder aus den Werkstattunterlagen das Maß kennt, und den "Überstand" des geöffneten Ventils misst, dann kann man errechnen, ob es zwischen Kolben und geöffnetem AV zu eng wird.
Mehr habe ich doch gar nicht gesagt.
Und natürlich hast Du recht, dass man das nicht ZWINGEND messen muss - aber hier wäre es ja scheinbar gut gewesen, man hätte es doch getan, um diese
Fehlerquelle von vorne herein ausschließen zu können.
Wenn man das jetzt überprüfen will, muss der Kopf wieder runter - ist doch vermeidbare Zusatzarbeit!
@ Peter: Du schreibst ja anfangs nur vom Wechsel der Zylinderkopfdichtung, und so ganz nebenbei erwähnst Du, dass Du den ZK beim Instandsetzer hattest zum Abfräsen. Warum musste der Kopf denn bearbeitet werden?
Gruß, F20GH