Ohne jetzt eine große Diskussion auszulösen, das habe ich gerade auf http://www.oldtimer-markt.de/patinapflege gefunden.
Leinölfirnis
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- Sonstige
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Micha_62 -
9. Januar 2020 um 13:39
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welcher Untergrund darunter ist ist Wurscht. Leinölfirnis wird dunkler und reißt irgendwann ein. Da ist es egal wo es drauf ist.
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Du ganz ehrlich. Ob dich das juckt oder nicht ist mir völlig egal. 😉
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Dann sind wir uns ja einig!
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Auf den hier vor 20-25 Jahren behandelten Schleppern und Geräten ist auch nichts derartiges zu erkennen.
MfG
Fabian
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Ich wollte Leinölfirnis nicht in Frage stellen, aber zur allgemeinen Info den Beitrag hier veröffentlichen. Was man daraus macht, muss jeder selber wissen. Der Beitrag ging wohl auch in erster Linie Richtung Autopflege. Traktoren, vor allem wenn auch noch die Patina erhalten bleiben soll, sehen dann doch etwas „robuster“ aus. Die Risse, die erwähnt werden, sind wohl eher Mikrorisse, die man nicht sieht, wo aber Wasser eindringen kann. Steht der Traktor trocken in der Garage, kein Problem. Steht er draußen, kann Wasser unter rissige Leinölfirnisschicht laufen. So verstehe ich das.
Eine Alternative zu Leinölfirnis habe ich auch nicht.
Bei meinem 500er habe ich mich mit dem Thema Lackpflege noch gar nicht auseinandergesetzt. Da habe ich noch andere Baustellen. Ich werde mich in meinen „Arbeitspausen“ aber mal mit einer Hinterradfelge auseinandersetzen. Habe mir gestern Sonax Lackreiniger geholt und werde mal probieren, ob man den alten Originallack auffrischen kann.
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Hallo
Ich kenne ein Produkt, dass nennt sich OWATROL-ÖL. Das ist eine Rostversiegelung auf Naturöl-Basis und wird auch als Additiv für Farben eingesetzt.
Es hat eine Konsistenz wie Wasser und läuft oder besser gesagt kriecht in alle Ecken und Hohlräume um dort das Wasser & Luft zu verdrängen, sowie vor neuem Rost zu schützen. Man kann es bei Neuanstrichen als "Verdünnung" unter den Lack mischen, aber auch problemlos überstreichen. Aber das ist ja bei der Erhaltung von Patina eher nicht vorgesehen, sondern hauptsächlich der Rostschutz und Erhalt der Oberfläche im Ist-Zustand.
Das Öl kauf man am besten im 1 Liter Behältnis und kostet um die 20€. Das klingt vielleicht recht teuer, doch ich finde das gleicht sich durch die hohe Ergiebigkeit wieder aus.
Habe hier im Netz mal das Datenblatt zu dem OWATROL-ÖL rausgesucht:
https://owatrol.com/media/ft_ro_de…26_21052015.pdf
Ich kenne das Öl vom Wasserbau, wo die Decks der Schiffe und Geräte damit behandelt werden um nach vorsätzlichem leichtem anrosten dann einen schönen, bräunlichen Glanz zu erhalten.
Da ich das selbst dann auch für mich ausprobieren wollte, habe ich bei meinen kleinen Anhänger das neue Bodenblech damit gerollt, da Farbe bei vieler Nutzung eh nicht hält.
Bei einer solchen mechanischem Belastung kratzt man natürlich auch diese Beschichtung nach einiger Zeit auch ab und muss daher vielleicht mal nachgebessert werden, was sich bei einer Anwendung am Traktor aber ja eh nicht als Problem darstellt.
Einziges Manko das ich festgestellt habe, ist die lange Trockenzeit.
Ich kann, wenn gewünscht, bei Gelegenheit mal ein paar Fotos von den behandelten Flächen machen und diese hier hochladen.
Bis dahin
Gruß Johannes
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Moin moin,
Owatrol ist weitläufig bekannt und vielfach eingesetzt.
Hallo
Ich kenne ein Produkt, dass nennt sich OWATROL-ÖL. Das ist eine Rostversiegelung auf Naturöl-Basis und wird auch als Additiv für Farben eingesetzt
Weißt du denn auch, auf welchem Naturöl das Owatrol basiert? Leinöl...
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Leinöl mit Terpentin (für die Fliessfähigkeit)
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Mich würden Fotos sehr interessieren.
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Moin!
Ich finde Leinölfirnis oder auch Owatrol für Oldtimeroberflächen als sehr geeignet. Als Tischler ist es für mich auch erste Wahl in der Oberflächenbehandlung. Gut, es lässt sich keine farblich schöne Öberfläche, wie mit z.B. einer Lasur erzielen, dafür bleibt das Produkt Bio. Es ist kompostierbar und bedenkenlos auch verbrennbar -kein Sondermüll am Ende der Nutzung.
Nun erinnere ich mich an alte Fenster mit Kittfalz ( Leinölkitt ). Selbst die Fenster wurden mit einer Farbe auf Leinölbasis gestrichen. Wenn da eine Reperatur anstand, konnte die alte rissige Leinölfläche wieder mit terpentinverdünntem Leinöl wieder aufgeweicht / aufgearbeitet werden.
Sollte mich nicht wundern, wenn das auch auf leinölbehandeltem Lack / Blech ginge, wenn es da rissig wird....
Mit bestem Gruß
Dirk
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Vielleicht heißt die ausstehende Lösung sich zu informieren was in anderen Bereichen so verwendet wird zum versiegeln - Beispiel Auto: Politur und Lackversiegelung.
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- Offizieller Beitrag
Opa Hans nutzte an seinem Fendt Fix regelmässig zum Säubern den an Bord befindlichen Diesel-Schmudellappen, und das über Dekaden.
Fertig ist die Laube
Was heute nun wirklich nicht mehr opportun ist.
Obendrein wird der Lack stumpf, er glänzt nur noch wenn er frisch abgewischt wurde. Man beachte nur den Bereich um den Tankdeckel, dort vollzieht sich der Effekt des Diesels wesentlich schneller als beim Rest. Schön ist das nicht.
MfG
Fabian
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So, jetzt will ich auch mal:
Das ist jetzt der x-te Thread über Leinöl, Diesel, Owatrol etc. Eigentlich ist alles dazu bereits mehrfach gesagt worden, es gibt auch keine neuen Erkentnisse. Belassen wir es doch dabei, dass die Einen darauf schwören und Andere halt auf was anderes. Es wird nichts anderes hier rauskommen, wie bei den anderen Leinöl-Threads.
Gruß Andreas
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- Offizieller Beitrag
Aber vllt. ließe sich das tatsächlich forentechnisch zusammenbringen......Also das Thema KONSERVIERUNG quasi oben anpinnen. Admin, was meinst?
Wenn sich jemand findet, der die hier im Forum gesammelten Erkenntnisse zusammenträgt und zu einer Art lesenswerten! "Konservierungs-Leitfaden" aufbereitet - Why not.
Gruß
Timo
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evtl. könnte man eine "Schrauberecke" einrichten, wo solch allgemeine Threads Platz finden und dort weitergeführt werden, z.B. "Schlepper trennen",
Wellendichtring tauschen", "Bremsen aufarbeiten" "Schlepper konservieren", etc. Klar gibt es da auch konstruktive Unterschiede, aber es wäre ein erster Anlaufpunkt für ganz allgemeine Fragen und Tipps von Profis. Somit müsste dann nicht alle paar Monate immer und immer wieder alles von vorne durchgekaut werden.
Gruß Andreas
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- Offizieller Beitrag
Moin moin,
für solch etwas gibt es die Funktion der "Tags", also Schlagworte, die man einem Thema zuweisen kann. Damit lassen sich bei Bedarf alle Themen mit gleichem Schlagwort heraus filtern. Und weiter pflegen lässt sich das auch, sofern einfach konsequent die Tags verwendet werden und vor allem bei gleichem Themengebiet nicht marginal voneinander abweichen.
Für wirklich alte Themen müsste das natürlich noch nachgeholt werden, auch wenn wir Moderatoren und gemeinsam mit Timo als Admin uns im letzten Jahr einige Wochen damit beschäftigt haben, alten Themen "Tags" zuzuweisen.
MfG
Fabian
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